Keine Nachfolge
Nahversorgung in Schwendt gestaltet sich schwierig

Die Zukunft des Nahversorgers in Schwendt ist weiterhin ungewiss. | Foto: Johanna Bamberger
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Gemeinde ist weiterhin auf der Suche nach einem geeigneten Pächter; keine Nahversorgung seit 1. Dezember 2022.

SCHWENDT. Mit 1. Dezember 2022 hat sich die Schwendter Sparmarkt-Kauffrau Leni Millinger in den Ruhestand verabschiedet. Seither ist man in der Kaiserwinkl-Gemeinde auf der Suche nach einem Nachfolger, der das 110 Quadratmeter große Geschäft samt Poststelle und Trafik betreiben soll (die BezirksBlätter berichteten). 
Mehrere Interessenten haben laut Bürgermeister Jürgen Kendlinger bisher den Laden besichtigt, haben dann aber der Gemeinde wieder eine Absage erteilt.

"Zu hohes Risiko"

Die Grundversorgung der Gemeinde Schwendt ist nun weiterhin ungesichert, wie Kendlinger auf Anfrage der BezirksBlätter berichtete: "Es geht leider alles ein wenig zäh. Es war gerade wieder eine Interessentin zur Pacht des Geschäftes vor Ort und hat Einsicht in die Zahlen genommen. Der erste Eindruck ist dann immer gut, leider ist aber auch dieser Interessentin das Risiko zu hoch. Wir geben aber nicht auf und werden weiter versuchen, unser 'Gschäftl' wieder in Betrieb zu nehmen."

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