PillerseeTal: stärkster Jänner seit 2010
Knapp 148.000 Nächtigungen im Jänner; Saisonvergleich: + 13 % über dem Vorjahresergebnis
PILLERSEETAL (jos). Die hervorragenden Wintersportbedingungen sorgten auch im PillerseeTal für eine fulminante erste Winterhälfte. Mit einem Nächtigungszuwachs von 30 % im Dezember und nochmals 4,6 % im Jänner liegt das PillerseeTal zur Saisonhälfte knapp 13 % über dem Vorjahresergebnis. Im Jahresvergleich verzeichnen St. Ulrich am Pillersee (14 %) und St. Jakob (9 %) die markantesten Zuwächse. Hochfilzen (3 %) Fieberbrunn (2,5 %) und Waidring (1 %) lagen ebenfalls über dem Vorjahresergebnis.
Durchwegs Zuwächse
Bei den Bergbahnen Fieberbrunn sieht man aufgrund der Verbindung mit dem Skicircus eine nachhaltige, positive Entwicklung. Durch stetigen Qualitätsausbau weisen auch die Bergbahnen Waidring/Steinplatte eine positive Entwicklung auf. „Die extrem gute Schneelage hat natürlich vor allem dem viel stärker vom Naturschnee abhängigen Skigebiet Buchensteinwand und damit den Betrieben in St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee und Hochfilzen geholfen. Aber auch die Niederländischen Langlaufmeisterschaften und das Rekord-Schlittenhundecamp haben einen Teil zum positiven Ergebnis beigetragen“, analysiert TVB-Geschäftsführer Armin Kuen.
Hohe Erwartungen
Für die zweite Winterhälfte ist Kuen ebenfalls sehr positiv gestimmt. „Durch die Biathlon-WM im Vorjahr hatten wir viele Einzelbettreservierungen und auch deutlich weniger Skifahrer in der Region - das sollte sich in diesem Jahr umdrehen“, so der Geschäftsführer. Zudem erwartet man auch aufgrund der früheren Osterfeiertage eine bessere Auslastung im März.
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