Regionen hinken hinterher

Wo bleiben die Sommergäste?� | Foto: KAM/Dabernig
  • Wo bleiben die Sommergäste?
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Tourismusreferent LH Günther Platter und Tirol-Werber Josef Margreiter zeigen sich mit der bisherigen Sommersaison (Mai bis Juli) zufrieden.

BEZIRK/TIROL (niko). 2,03 Millionen Gäste (+6,1 %) und 7,986 Nächtigungen (+0,5 %) seien ein schönes Ergebnis. Betrachtet man den Juli isoliert, stellt man ein Plus von 9,6 % (1 Mio. Gäste) sowie ein Plus von 1,7 % und 4,378 Mio. Nächtigungen fest. Damit sind sowohl der Juli als auch die bisherige Halbzeit-Bilanz die zweitbeste seit 1991.

Deutliche Zuwächse konnten im Juli auf dem Hauptmarkt Deutschland verzeichnet werden. Auch der Inlandmarkt entwickelte sich positiv.

Der Trend zu qualitativ hochwertigen Quartieren setzte sich fort (Vier-/Fünf-Stern Betriebe +16,6 %), Privatvermieter tun sich weiterhin schwer (–30 %). Gewerbliche Ferienwohnungen verzeichneten ein Plus von 8,6 %.

Im Bezirk zum Teil Minus
Sowohl in der Juli- als auch in der Drei-Monats-Bilanz schneiden die Regionen im Bezirk unterdurchschnittlich ab. Jeweils im Minus lagen die Regionen Brixental und St. Johann, Kitzbühel und das PillerseeTal wiesen Nächtigungssteigerungen aus; im Kaiserwinkl gab‘s im Juli ein Plus, in der Halbzeitbilanz ein leichtes Minus. Die Regionen Wilder Kaiser und Hohe Salve waren wegen neuer Erhebungsform mit dem Vorjahr nicht vergleichbar. Die Region Wilder Kaiser (mit Going) ist stärkste Region mit 340.500 Nächtigungen (drei Monate), die Hohe Salve liegt mit 101.200 Übernachtungen am unteren Rand der sieben heimischen Destinationen.

Gemeindemäßig lagen 13 Bezirksorte im Juli im Minus, sieben registrierten Zuwächse.

In der Halbzeit-Bilanz lagen sogar 15 Orte hinter den Vorjahrswerten, während sich die Touristiker in lediglich fünf Gemeinden über Nächtigungsgewinne freuen konnten.

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