Kitzbühel Tourismus - Hoangascht
Schnee von gestern – Wachstum von morgen

Josef Burger, Signe Reisch und Katrin Schlechter – umgeben von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kitzbühel Tourismus. | Foto: Kitzb. Tourismus
  • Josef Burger, Signe Reisch und Katrin Schlechter – umgeben von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kitzbühel Tourismus.
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Beim 11. Tourismus Hoangascht von Kitzbühel Tourismus stand der Wintertourismus im Fokus.

KITZBÜHEL (niko). Josef Burger, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn AG Kitzbühel und Aufsichtsratsvorsitzender von Kitzbühel Tourismus, referierte beim 11. Tourismus Hoangascht über die Nachfrageentwicklung im Wintertourismus in den Alpen. Ganz nach dem strategischen Leitsatz Burgers – „Besser - nicht größer“ – wird in Kitzbühel die qualitative, wertschöpfungsintensive touristische Entwicklung gegenüber einem preisgetriebenen Mengenwachstum präferiert.

Über 200 Skitage

In der Wintersaison 2018/19 gab es in Kitzbühel 201 Tage mit Skibetrieb, das entspricht einem Plus von 55 % bzw. 72 Tagen in den letzten zwölf Jahren. Schneedepots ("Schnee von gestern") sichern bereits den fünften Winter einen frühen Start in die Skisaison. Die Bergbahn eröffnet am 19. Oktober auf der Resterhöhe.

Laut Burger liegt die Zukunftsstrategie in einem verantwortungsvollen, wohl balancierten Kapazitätsmanagement. Dabei spielen die drei Faktoren Verkehr, Beförderungskapazität und Pistenfläche eine wesentliche Rolle. Dabei stehen keine flächendeckenden Neuerschließungen auf der Agenda. Man investiert in Qualität, wie etwa aktuell bei der neuen Fleckalmbahn, in die 27,5 Millionen Euro investiert werden.

Hohe Wertschöpfung

Kitzbühel Tourismus liegt in der letzten Wertschöpfungsstudie der Tiroler Tourismusverbände im Vergleich mit einem Umsatz von 18.619 € klar an der Spitze. Die Winter-Beförderungserlöse der Bergbahn AG Kitzbühel liegen in den letzten Jahren signifikant über Tirol und Österreich.

Beim nächsten Tourismus Hoangascht (4. 12., LMS-Saal) wird Tourismusvordenker Andreas Braun referieren.

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