Teure Immobilien an der Skipiste
Immobilien in Österreichs Wintersport-Gebieten unter der Lupe: Meiste Verkäufe? Höchste Preise?
KITZBÜHEL (niko). Sieben Ski-Gebiete und hunderte Immobilien-Transaktionen in ganz Österreich im Jahr 2017 wurden untersucht. Kitzbühel war (wieder) unter den teuersten Regionen.
"willhaben" hat gemeinsam mit den Grundbuch-Spezialisten von IMMOunited hunderte grundbücherlich erfasste Immobilien-Verkäufe von Häusern und Wohnungen in Bad Kleinkirchheim, Flachau, Kitzbühel, Lech, Saalbach-Hinterglemm, Schladming und Sölden ausgewertet.
Rund 11 % der Häuser oder Wohnungen, die 2017 in diesen Skigebieten den Eigentümer wechselten, wurden von gewerblichen Käufern erworben. Mit etwas mehr als 18 % tanzte lediglich Kitzbühel etwas aus der Reihe. Insgesamt sind die Transaktions-Zahlen in den Skigebieten relativ konstant. Am meisten Transaktionen gab es in Saalbach-Hinterglemm.
Hochpreisige Deals
Im direkten Vergleich der Skigebiete musste man in Lech und Kitzbühel 2017 am tiefsten in die Tasche greifen. Im Schnitt bezahlten Käufer in Kitzbühel mehr als 1,7 Millionen Euro für ihr Haus oder ihre Wohnung. Auch in Lech wurde durchschnittlich deutlich mehr als eine Millionen Euro investiert. Diese beiden Orte legten in den vergangenen fünf Jahren auch die größten Preissteigerungen aller untersuchten Skigebiete hin.
2017 wurden (laut bisher im Grundbuch erfasster Transaktionen) in den untersuchten Skigebieten insgesamt deutlich mehr als 160 Millionen Euro in den Erwerb von Wohnimmobilien investiert.
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