Rund 1 Prozent der SchülerInnen in Tirol sind Flüchtlingskinder - Integration funktioniert

Bildungslandesrätin und Amtsführende Präsidentin des Landesschulrats für Tirol, Beate Palfrader, berichtet von positiven Erfahrungen hinsichtlich der Integration von Flüchtlingskindern. | Foto: Land Tirol/Aichner
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BEZIRK KITZBÜHEL. Eine kleine Satistik zum Schulbeginn: 4.443 Mädchen und Burschen werden im Schuljahr 2016/17 in Kitzbühel eine der 43 Pflichtschulen besuchen. 1.482 SchülerInnen sind an weiterführenden Schulen angemeldet. In Summe beginnt also für 5.925 junge Menschen in diesen Tagen das Unterrichtsjahr.
Und auch für 728 LehrerInnen heißt es ab sofort wieder "Aufstehen - Schule".

Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien

Von den knapp 6.000 wissbegierigen jungen Menschen werden 49 schulpflichtige asylwerbende Kinder und Jugendliche (6 bis 15 Jahre) in diesem Schuljahr im Bezirk die Schulbank drücken.
„Unsere Erfahrungen hinsichtlich der Integration asylwerbender Kinder und Jugendlicher in den Tiroler Schulen sind durchwegs positiv“, berichtet LRin Palfrader. „Für die Beschulung dieser Kinder wurden im vergangenen Jahr tirolweit 35 zusätzliche Planstellen geschaffen, die sich auf 95 Lehrpersonen an 137 Pflichtschulen verteilen.“
Finanziert wird diese Maßnahme auch in diesem Jahr über das Impulspaket sowie mit rund 1,5 Millionen Euro an Landesgeldern. An rund 100 Tiroler Schulen wurden die asylwerbenden SchülerInnen durch das Stammpersonal ohne zusätzliche Ressourcen unterrichtet.

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