Neue Volksschule auf Schiene
Ab Ferienbeginn wird Goinger Schule um 4,8 Mio. Euro ausgebaut
GOING (niko). Die Vorbereitungen für den Um- und Zubau der Goinger Volksschule sind im Zeitplan, alle baurechtlichen Angelegenheiten wurden abgearbeitet, Ausschreibungen wurden versendet; dem Baubeginn nach Ferienstart steht nichts im Wege, berichtet Bgm. Alexander Hochfilzer.
„Vom Land wurden bereits GAF-Mittel von 1,8 Mio.€, vom Schulbaufonds von 400.000 € zugesagt“, so der Ortschef.
Die Volksshule wurde in den 1960er-Jahren gebaut und seither nicht wesentlich umgebaut oder modernisiert. Im Juli soll nun der Um- und Zubau angepackt werden. „Die Schule soll sich dann als zeitgemäße Bildungseinrichtung in das Bildungszentrum Going integrieren“, so Hochfilzer.
Dabei werden wichtige Anforderungen wie Inklusion, Barrierefreiheit, Übersichtlichkeit, Freiräume, Raumklima, Akustik etc. mitgeplant. Der Dorfsaal wird im Zuge der Bauarbeitn mit neuem Zugang, Foyer und Dachterrasse aufgewertet. Vom Bestandsgebäude wird nur so viel wie nötig abgebrochen, sodass es dann keine Halbgeschoße mehr gibt. Der Schulhof soll ein zentrales Element werden. „Es wird viele Zwischenräume geben, das Gebäude soll zur ‚Lernlandschaft‘ werden“, erklärt der Bürgermeister.
Nach jüngsten Kostenschätzungen geht man von einer Bausumme von rund 4,8 Mio. € aus. Nach Abzug der bisher zugesagten Fördermittel bleibt für die Gemeinde ein Anteil von 2,6 Mio. € zu finanzieren.
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