ÖGB: Tirols ArbeitgeberInnen in der Pflicht
Hohe Temperaturen verursachen Leistungsabfall von bis zu 70%
TIROL (niko). Temperaturen jenseis der 35 Grad und wenig "Besserung" in Sicht: ein Umstand, der das Arbeiten speziell für körperlich gebrechlichere ArbeitnehmerInnen erheblich erschwert. "Hitzefrei" gibt es nicht, die Arbeitgeber sind aber gesetzlich verpflichtet, den ArbeitnehmerInnen erträgliche Arbeitsbedingungen zu schaffen", erklärt der Tiroler ÖGB-Rechtsschutzreferent Marc Deiser.
Hohe Temperaturen führen laut Experten zu einem Leistungsabfall von bis zu 70 %, Hitze verursacht körperliche Erschöpfung und mentalen Leistungsabfall. „ArbeitgeberInnen haben dafür zu sorgen, dass die Raumtemperatur 25 Grad C. nicht überschreitet, keine direkte Sonneneinstrahlung am Arbeitsplatz vorherrscht und den Beschäftigten ausreichend Trinkwasser zur Verfügung steht", so ÖGB-Vorsitzender Philip Wohlgemuth.
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