FPÖ-Schlagabtausch geht weiter

Vorwürfe und Antworten. | Foto: FPÖ Tirol
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ST. JOHANN (niko). Auf wenig Gegenliebe stieß ein Bericht über den Austritt von 16 Mitgliedern aus St. Johann bei der Landes-FPÖ. Auch die Darstellungen zum "Seniorenring" stieß auf Kritik.

In seiner Stellungnahme führt Landesparteigeneralsekretär LA Patrick Haslwanter aus: "Mathilde Gschnaller ist einfaches Mitglied und hatte nie eine Funktion in der FPÖ Tirol. Sie dürfte zu jenem kleinen Personenkreis zählen, die versuchen, die Partei schlecht zu machen. Sie unterstellen der Landespartei pauschal einen schlechten Umgang mit Funktionären; diesen Vorwurf weise ich auf das schärfste zurück."

Zu einem Förderansuchen des Seniorenrings an die Gemeinde St. Johann führt Haslwanter aus: "Der Tiroler Seniorenring ist ein eigenständiger Verein, die FPÖ hat keinen Einfluss noch Einblick in den Verein. Innerhalb der FPÖ gibt es keine eigenen Seniorengremien. Die Förderung (1.000 Euro) wurde von Frau Gschnaller angefordert und auf deren privates Konto überwiesen. Was damit passiert ist, müssen Sie Frau Gschnaller fragen."

Zum Zustand der Partei: "Es wird ein völlig falsches Bild über den Zustand der St. Johanner Ortspartei und über die Landespartei vermittelt."

Pali kontert

"Ich bin sprachlos. Natürlich wird gestritten und gemobbt, seit einem Jahr bereits. Dafür habe ich genug Beweise. Es ist auch eine Lüge, dass die 1.000 € Subvention auf ein privates Konto von Frau Geschnaller überwiesen wurden. Wurzenrainer hat mit ihr ein eigenes Seniorenring-Sparbuch eröffnet (liegt der Redaktion vor, Anm.), darauf wurde der Betrag überwiesen. Dieses Sparbuch haben wir zusammen mit den 16 Austrittserklärungen an die Landespartei geschickt", so FPÖ-GR Claudia Pali.

"Interessant ist, dass man behauptet, dass der Seniorenring nichts mit der FPÖ zu tun hätte. Aber Wurzenrainer fährt mit der Seniorenring-Obfrau Gschnaller zum Gut Aiderbichl und postet das auf der FPÖ-Homepage", so Pali. 

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