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Über den Spatenstich freuten sich Anita Ebenwaldner-Abuja, Vzbgm. Alois Dolinar, Gemeinderat Michael Gussnig, ÖVP-Landtagsclubobmann Markus Malle, Lutz Weber und w&p-Projektleiter Alexander Wurian.
Im Süden von Klagenfurt wird für drei Millionen Euro Österreichs erste mit Fernwärme betriebene Transportbetonmischanlage von w&p Beton errichtet.
KLAGENFURT, KÄRNTEN. In der Boltzmannstraße 14 in Klagenfurt rollen im Juni die Bagger an. In Südringnähe entsteht Österreichs erste Fernwärme-betriebene Transportbetonmischanlage. Dafür nimmt w&p Beton GmbH, die Teil der Alpacem Gruppe ist, eine Summe von drei Millionen Euro in die Hand.
CO2-Verbrauch senken
Durch den Einsatz von Fernwärme spart das Unternehmen 40 Tonnen an CO2 pro Jahr ein. Zudem werden am neuen Standort Recyclingkörnungen und neue Zementsorten zum Einsatz kommen, die die Herstellung von CO-2-armen Beton erlauben.
Zum Spatenstich begrüßten Anita Ebenwaldner-Abuja (Geschäftsführerin der w&p Beton GmbH) und Lutz Weber (Geschäftsführer der w&p Beton GmbH) zahlreiche Vertreter der Klagenfurter Stadtpolitik und ÖVP-Klubobmann Markus Malle. "Das ist ein besonderer Schritt auf unserem Weg klimaneutral zu werden", sagte Weber. In Österreich hat w&p Beton fünf Standorte. Die Energieintensive Produktion ist kein Geheimnis. Hier strebt das Unternehmen einen Wechsel an. "Bis 2035 wollen wir CO2-neutral produzieren, der Spatenstich heute ist ein kleiner Schritt", so Weber. "Unser Transportbetonwerk feiert im Jänner 2024 seinen 50. Geburtstag, wir haben die Eigentümer überzeugt, in ein Zukunftswerk zu investieren", sagte Ebenwaldner-Abuja.
Das Laborbetonteam kann hier neuen Betonsorten entwickeln. Mit der Modernisierung der Büroräume wurde bereits begonnen. "Im Jänner 2024 wollen wir unsere Kunden beliefern", sagte Ebenwaldner-Abuja. Zwischen 40.000 und 50.000 Kubikmeter Beton werden in Klagenfurt verarbeitet an Kunden aus den Bereichen Industrie, Gewerbe und Häuslbauer beliefert.
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