Kommentar
Die Zeiten sind härter geworden
Hohe Spritpreise, enorme Teuerungen bei Lebensmitteln und gestiegene Preise vor allem beim Gas sorgen bei immer mehr Menschen für Angst und Unsicherheit. Viele, unter anderem Alleinerziehende, Geringverdiener und Mindestpensionisten überlegen genau, wie viel sie für etwas ausgeben, um den Alltag zu stemmen. Während uns Corona die vergangenen zwei Jahre fest im Griff hatte und unseren Alltag veränderte, sind es nun der Krieg in der Ukraine und die Teuerungswelle, die viele von uns nicht zur Ruhe kommen lassen. Sozialmarktleiterin Gabriele Sigl bringt es auf den Punkt, wenn sie sagt, dass immer mehr Österreicher trotz hoher Hemmschwelle den Sozialmarkt aufsuchen, um für den Alltag mit günstigen Lebensmitteln gerüstet zu sein. Problem des Caritas Sozialmarkts sind die Lebensmittel, die aktuell kaum für alle reichen. Deshalb bittet der soma-Markt um Unterstützung und zusätzliche Produkte –– vor allem Obst, Gemüse, Reis, Nudeln und Wurst.
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