Die Heilkräfte der Natur
Waldmedizin
Der Wald hilft uns gegen Depressionen, gegen psychische Stressbelastungen und Burnout. Aber er stärkt auch unser Immunsystem, kann uns vor ernsthaften chronischen Krankheiten schützen und sogar vor Herzinfarkt.
Ein Waldspaziergang wirkt beruhigend
Die magische Atmosphäre, die starke Kraft der alten Bäume, der sanfte Windhauch der durch die Äste hindurch weht und gleichzeitig den Geist belebt, die Heilkraft des Waldes wird oft unterschätzt. Diese Art der Meditation, das Wandern auf den Waldwegen, wirkt wie eine Therapie auf den Menschen. Die Natur aktiv und konzentriert zu genießen ist gesundheitsfördernd und hebt die Laune. Die vielfältigen Sinneseindrücke, wie das Zwitschern der Vögel und der Geruch von Tannennadeln, stimulieren die Aktivität unseres Nervensystems. Bei einem Waldspaziergang atmen wir Stoffe ein, die unser Immunsystem stärken.
Wald stärkt unser Immunsystem
Schon der Anblick von Wald stimmt uns glücklich, allein der Anblick von Bäumen wirkt positiv. Patienten, die nach einer OP aus dem Krankenhausfenster ins Grüne schauten, wurden schneller gesund als die, die nur auf eine Hausmauer sahen. Die Patienten mit Baumblick benötigten auch weniger Schmerzmittel. Der Wald macht den Menschen gesund und das ganz von allein.
Waldbaden
Durch das Einatmen der ätherischen Öle, die die Bäume in die Luft abgeben, wird unser Immunsystem gestärkt. Unser Körper produziert aufgrund der in der Waldluft enthaltenen Terpene verstärkt so genannte Killerzellen, die gegen Krebs wirken. Waldbaden ist eine gute Möglichkeit Burnout zu vermeiden und entgegenzuwirken. Studien haben ferner ergeben, dass sich durch den Aufenthalt im Wald Angstzustände, Depressionen und Wut verringern, Stresshormone abgebaut werden und die Vitalität steigt.
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