Unfall
Boot strandet auf Inntalautobahn bei Angath

Ein Pkw-Lenker aus Regensburg (BRD) mit einem Anhänger hatte am Sonntagvormittag auf der Inntalautobahn A12 bei Angath eine etwas größere "Panne".  | Foto: ZOOM.Tirol
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  • Ein Pkw-Lenker aus Regensburg (BRD) mit einem Anhänger hatte am Sonntagvormittag auf der Inntalautobahn A12 bei Angath eine etwas größere "Panne".
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Ein Pkw-Lenker aus Regensburg (BRD) strandete am Sonntagvormittag unfreiwillig auf der Inntalautobahn A12 in Angath in Fahrtrichtung Deutschland. Wegen der Bergearbeiten kam es zu einem enormen Rückstau.

ANGATH (red). Ein 66-jähriger Mann aus Deutschland wollte mit am 6. September gegen 9:30 Uhr Richtung Deutschland fahren. Der Mann war mit seinem Auto auf der A 12 unterwegs und zog dabei einen mit einem Motorboot beladenen Anhänger. Bei Angath geriet der Anhänger bei einer Geschwindigkeit von rund achtzig km/h ins Schlingern. Der Mann versuchte das Auto zu stabilisieren und lenkte dagegen – dies gelang ihm jedoch nicht. Der Anhänger brach nach links vorne ausbrach und stürzte zur Seite.

Boot und Auto blockierten Fahrspuren

Das Auto wurde dabei nach rechts gedreht und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Somit blockierten der Anhänger inklusive dem Boot und das Fahrzeug nun beide Fahrspuren. Dem Nachfolgeverkehr gelang es rechtzeitig auszuweichen bzw. anzuhalten, weshalb der Lenker selbst und andere Personen nicht zu Schaden kamen. Die Polizei lenkte den Verkehr zunächst am Unfallort auf dem Pannenstreifen vorbei.
Für die Bergung musste die A 12 in diesem Bereich dann von 10:25 bis 11:00 Uhr komplett gesperrt werden. Der Rückstau reichte etwa vier km bis Wörgl West. Gegen 11:20 Uhr konnte die Unfallstelle frei gegeben werden.

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