Behördliche Abklärung
"Kein Grund zur Beunruhigung" – zwei weitere "Corona"-Verdachtsfälle im Bezirk Kufstein
Landessanitätsdirektion: "Weiterhin kein Grund zur Beunruhigung, behördliche Abklärung läuft"; Beide Verdachts-Patienten "beinahe symptomfrei", Ansteckung mit Virus "wenig wahrscheinlich".
BEZIRK KUFSTEIN (red). Während die Testergebnisse für den gestern, Montag, bekannt gewordenen Coronavirus-Verdachtsfall im Bezirk Kufstein für heute erwartet werden, wurden zwei weitere Verdachtsfälle aus dem Bezirk Kufstein gemeldet. „Beide Personen klagten infolge der Rückkehr von einer – nicht zusammenhängenden – Chinareise über Erkältungs- bzw. grippeähnlichen Symptome. Es wurden am Bezirkskrankenhaus Kufstein Blut- und Abstrichproben entnommen, die bereits auf dem Weg nach Wien sind und dort untersucht werden“, berichtet Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber, dass beide Personen derzeit häuslich isoliert sind und sich an entsprechende Verhaltens- und Hygienevorschriften zu halten haben. Es gebe "weiterhin keinen Grund zur Beunruhigung", so das Land Tirol in einer Aussendung.
"Wenig wahrscheinlich"
Katzgraber hebt auch hervor, dass „beide Personen mittlerweile beinahe symptomfrei sind. Die Ärztinnen und Ärzte sowie die Behörden in stetigem Austausch mit den betroffenen Personen sind. Enge Kontaktpersonen werden kontaktiert und über die behördliche Abklärung informiert. In beiden Fällen ist die Wahrscheinlichkeit – nicht zuletzt aufgrund der geringen Fallzahlen an Coronavirus-Erkrankungen in den bereisten Provinzen Jiangxi und Sichuan – wenig wahrscheinlich. Endgültig Aufschluss werden die Testergebnisse bringen, mit denen wir spätestens im Laufe des morgigen Tages rechnen“, so Katzgraber.
Informationen zum Coronavirus
Bei Fragen rund um das Coronavirus kann die Infoline der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) kontaktiert werden: 0800 555 621 (Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr).
Weitere Informationen finden zum Coronavirus finden sich unter www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus/
Auf der Seite des Sozialministeriums (www.sozialministerium.at) werden aktuelle Informationen etwa zu Verdachtsfällen täglich eingepflegt.
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