Daumenkino
Kufstein stellt „talking hands flipbooks“ zur Verfügung

Brigitta Klein (Zweite Vizebürgermeisterin der Stadt Kufstein) lernt mit den Kindern des städtischen Kindergartens Kufstein die Begriffe des Gebärdenkinos „talking hands“. | Foto: Stadtmarketing Kufstein
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  • Brigitta Klein (Zweite Vizebürgermeisterin der Stadt Kufstein) lernt mit den Kindern des städtischen Kindergartens Kufstein die Begriffe des Gebärdenkinos „talking hands“.
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Gebärdendaumenkino hilft Kindern beim Kommunizieren ohne Worte. Kinder können so mit dem Daumenkino die Gebärdensprache spielerisch lernen.

KUFSTEIN. Großes Kino, das aber anders. Das sieht ein Projekt der Stadt Kufstein vor, bei dem Kinder lernen sollen, wie man ohne Worte miteinander kommunizieren kann. Möglich ist dies Dank dem Gebärdendaumenkino „talking hands“.
Besonders für Kinder, denen es schwerfällt, sich verbal mitzuteilen, sind die Daumenkinos der deutschen Firma „talking hands flipbooks“ ein tolles Hilfsmittel. Auch hörende Kinder profitieren, indem sie ein schnelleres Sprachverständnis entwickeln und dadurch ihr Selbstvertrauen stärken. Inklusion soll dank der „talking hands“ bereits im Kindesalter gelebt werden. 

Flipbooks wurden angekauft

Deswegen stellt die Stadt Kufstein nun „talking hands flipbooks“ für die Kufsteiner Kindergärten und für die Bibliothek kubi zur Verfügung. Brigitta Klein, Vizebürgermeisterin und Projektleiterin der familien- und kinderfreundlichen Gemeinde, ist begeistert:

„Die Aufgabe unserer Stadt ist es, Inklusion zu leben. Die Anschaffung dieser Daumenkinos hilft, um bereits Kindern im Kindergartenalter die Gebärdensprache nahezubringen. Wir haben nun alle unserer Kindergärten mit Daumenkinos ausgestattet“,

so Klein. „Die Idee und die farbenfrohen Daumenkinos kommen bei den Kindern großartig an und die Gebärden werden mit viel Eifer erlernt“, erzählt die Leiterin eines Kindergartens.

Auch in anderen Einrichtungen

Birgit Berger, Mitarbeiterin der Stadtgemeinde Kufstein berichtet: „Auch in der Stadtbibliothek kubi gibt es einige dieser „talking hands flipbooks“ zum Ausborgen. Dadurch soll so vielen Familien wie möglich ein Zugang zu diesem besonderen Kommunikationsmaterial geboten werden.“ Brigitta Klein plant bereits, die Daumenkinos auch in anderen Einrichtungen wie Kinderkrippen und Eltern-Kind-Gruppen zu etablieren.

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Brigitta Klein (Zweite Vizebürgermeisterin der Stadt Kufstein) lernt mit den Kindern des städtischen Kindergartens Kufstein die Begriffe des Gebärdenkinos „talking hands“. | Foto: Stadtmarketing Kufstein
In Kufstein haben Kinder in Kindergärten und über die Bibliothek "kubi" nun die Möglichkeit, die Gebärdensprache spielerisch zu lernen.  | Foto: Barbara Fluckinger/BB Archiv
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