Einsatz
LKW-Anhänger brannte auf A12 bei Kramsach
- Starker Rauch kam aus dem LKW-Anhänger am Pannenstreifen bei Kramsach. Erst die Feuerwehren Kramsach und Brixlegg konnten den Brand unter Kontrolle bringen.
- Foto: ZOOM.Tirol
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Kilometerlanger Rückstau auf A12 wegen Brand: LKW-Lenker hält nach Reifenplatzer bei Kramsach an und entdeckt Rauch. Feuerwehren Kramsach und Brixlegg löschen den Brand letztendlich.
KRAMSACH. Ein 37-Jähriger war am Dienstag, den 18. Jänner mit einem LKW inklusive Anhänger auf der A12 unterwegs. Der Mann fuhr von Kufstein kommend in Richtung Innsbruck, als es gegen 9 Uhr bei Kramsach zu einem Reifenplatzer kam.
Der 37-Jährige hielt am Pannenstreifen an und fand im Bereich des geplatzten Reifens eine starke Rauchentwicklung vor. Der Lenker versuchte, das dort ausgebrochene Feuer mit Wasser und einem Feuerlöscher zu löschen, jedoch ohne Erfolg.
Löschversuche ohne Erfolg
Der Mann koppelte gemeinsam mit seinem Mitfahrer den Anhänger ab und stellte den LKW ein Stückchen weiter weg vom Anhänger ab. Die Männer versuchten erneut ihr Glück und verwendeten dabei insgesamt sechs Feuerlöscher, um dem Brand Herr zu werden. Sie scheiterten jedoch erneut. Die alarmierten Feuerwehren von Kramsach sowie Brixlegg rückten an und konnten letztendlich den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen.
- Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren von Kramsach und Brixlegg mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 25 Mann.
- Foto: ZOOM.Tirol
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Rückstau wegen Sperre
Während der Löscharbeiten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Innsbruck für einige Zeit komplett gesperrt werden. Danach konnte der Verkehr die Stelle auf der zweiten Fahrspur passieren. Nichtsdestotrotz kam es während der Lösch- und Aufräumungsarbeiten zu einem kilometerlangen Rückstau.
Personen oder andere Sachen kamen durch den Brand nicht zu Schaden. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit aber noch nicht bekannt. Im Einsatz standen neben mehreren Streifen der Polizei auch die Freiwilligen Feuerwehren von Kramsach und Brixlegg mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 25 Mann sowie vier Fahrzeuge der Asfinag. (red)
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