Teilnahme am Pothole Rodeo durch den Balkan mit karitativem Erfolg
Rallyefahrer spendeten 6.315 Euro für die Sonderschule Mariatal

Von links: Bernhard Triendl (ORF – Licht ins Dunkel), Jakob Scheidnagl, Renate Hasslinger (Verein zur Förderung der Kinder von Mariatal), Kurt Scheidnagl, Martin Reiter und Schulleiter René Steinberger.
  • Von links: Bernhard Triendl (ORF – Licht ins Dunkel), Jakob Scheidnagl, Renate Hasslinger (Verein zur Förderung der Kinder von Mariatal), Kurt Scheidnagl, Martin Reiter und Schulleiter René Steinberger.
  • hochgeladen von Martin Reiter

Im Juli starteten Martin Reiter, Jakob und Kurt Scheidnagl aus St. Gertraudi zum größten Abenteuer ihres Lebens. Sie nahmen als Team „Tiroler Buam“ am Pothole Rodeo, einer zehntägigen Abenteuerrallye durch zwölf Balkanstaaten teil. Dabei legten sie über zigtausenden Schlaglöchern insgesamt 6.315 Kilometer zurück und konnten sich schlussendlich über einen 2. Platz freuen.Freuen durften sich auch zwei Kinderheime in Albanien, die sie mit Lebensmitteln, Spielzeug sowie 1500 Euro Bargeld beschenkten.
Durch zahlreiche Sponsoren und Privatspender sowie einen Vortrag und die Versteigerung des Rallyeautos am Donnerstag, den 10. Oktober, im Autohaus Strasser in St. Gertraudi kamen schließlich über 6.000 Euro zusammen, wobei die „Tiroler Buam“ den Betrag auf die gleiche Zahl wie die zurückgelegten Kilometer – also 6.315 – aufstockten, also quasi ein Euro pro gefahrenem Kilometer.
Der Betrag wurde als Spende für die Aktion Licht ins Dunkel – zweckgebunden für den „Verein zur Förderung der Kinder von Mariatal“ – an dessen Kassierin Renate Hasslinger sowie den Schulleiter René Steinberger übergeben. Damit soll nun ein Spezialstuhl angeschafft werden, der bei der Therapie beeinträchtigter Kinder verwendet werden kann.
Der Verein hilft Kindern von der Landessonderschule mit Internat Mariatal unbürokratisch durch finanzielle Unterstützungen für Therapien, Therapiegeräte, Spielgeräte, Heilbehelfe, Zuschüsse für Ausflüge, Sportaktivitäten und Betreuungshilfen.
Es wird dort geholfen, wo die Eltern und die öffentliche Hand mit ihren finanziellen Möglichkeiten die Kosten nicht mehr tragen können.

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