Breitenbach: Alte Volksschule wird Asyl-Notunterkunft
BREITENBACH. Die Gemeinde Breitenbach am Inn stellt das Schulgebäude der ehemaligen Volksschule Haus als wintersichere Notunterkunft für Flüchtlinge zur Verfügung. Vor wenigen Tagen informierte Bürgermeister LAbg. Ing. Alois Margreiter die Bewohner des Ortsteils Haus über den Beschluss des Gemeinderates, dass zwei Räume der 2013 aufgelassenen Kleinschule kurzfristig als wintersichere Notunterkunft für Flüchtlinge bereitgestellt werden.
Viel Verständnis aus der Bevölkerung
Es ist beabsichtigt, ca. 30 Flüchtlinge (ausdrücklich Familien mit Kindern) unterzubringen. Der Bürgermeister und ein Vertreter der Sozialen Dienste GmbH haben vor wenigen Tage bei einer Informationsversammlung viele Fragen der etwa 70 anwesenden Gemeindebürger beantwortet.
"Es wurde erfreulicherweise Verständnis für diesen wichtigen Beitrag der Gemeinde Breitenbach am Inn zum Ausdruck gebracht", so Bgm. Alois Margreiter in einer Aussendung.
Ehrenamtliche helfen im Notquartier
Der Sozialausschuss unter der Führung von GR Martina Lichtmannegger und viele bereits angemeldete freiwillige Helfer werden dazu beitragen, dass die Verwendung des Schulgebäudes als Flüchtlingsunterkunft in gutem Einvernehmen mit den Nachbarn verläuft. Die Gemeinde Breitenbach hat damit ihre Zusage, Flüchtlinge in der Größenordnung von ca. 1 Prozent der Einwohnerzahl aufzunehmen, kurzfristig umgesetzt.
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