Landesregierung beschloss „dauerhafte Infrastruktur für LKW-Blockabfertigungen“
Mobiler Container für 20-30 Blockabfertigungen im Jahr 2018 soll am Grenzübergang Kufstein-Kiefersfelden aufgestellt werden. Landesregierung sieht bisherige Ergebnisse "sehr positiv" (Platter) und "nachweisliche Entlastung" (Felipe).
TIROL/BEZIRK (red). Bisher wurde der Checkpoint für die LKW-Blockabfertigung an der A12 bei bei Kufstein-Nord sechs Mal aktiviert – heuer seien circa 20 bis 30 weitere Blockabfertigungen vorgesehen. „Die Erfahrungen aus den bisher durchgeführten Blockabfertigungen sind positiv: Der Verkehrsfluss wurde aufrechterhalten und die Verkehrs- und Versorgungssicherheit entlang der Inntalautobahn gewährleistet. Zudem wurde damit ein Verkehrsstillstand vermieden. Um die geplanten weiteren Einsätze effizient abwickeln zu können, wird nun ein mobiler Abrollcontainer beim Grenzübergang Kufstein/Kiefersfelden stationiert. Damit schaffen wir eine Infrastruktur mit welcher auch die Arbeit der Exekutive erleichtert wird“, verweist LH Günther Platter (VP) auf den heute, Dienstag, gefassten Beschluss der Landesregierung.
LHStvin Ingrid Felipe (Grüne) bekräftigt ihren Dank an die Verkehrspolizei: „Der Einsatz ist herausragend. Die bewährte Blockabfertigung und der hohe Kontrolldruck führen nachweislich zu einer Entlastung auf Tirols Straßen. Dafür braucht es gute Infrastruktur, aber auch ausreichend Personal“, appelliert die Verkehrslandesrätin an den zuständigen Innenminister Kickl (FPÖ).
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