Primeln für den Feminismus
SPÖ-Frauen: "An einem Ideal der Männlichkeit arbeiten, das ohne Gewalt auskommt"

Stephanie Hölzl (Wörgl), Manuela Pichler (Schwoich) und Beate Pargger (Ebbs) beschenkten Frauen am 14. Februar in Kufstein mit Primeln. | Foto: SPÖ Tirol
  • Stephanie Hölzl (Wörgl), Manuela Pichler (Schwoich) und Beate Pargger (Ebbs) beschenkten Frauen am 14. Februar in Kufstein mit Primeln.
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Für die Frauen in der SPÖ ist Valentinstag, also der 14. Februar, mehr als der "Tag der Liebenden". Es ist auch Johanna Dohnals Geburtstag. Heuer wäre die 2010 verstorbene Politikerin und Frauenrechte-Aktivistin 80 Jahre alt geworden.

BEZIRK (red). Die SPÖ-Frauen im Bezirk Kufstein verteilten aus diesem Anlass Blumen und erinnerten "an die große sozialdemokratische Frauenpolitikerin und ihre Erfolge".

"Der 14. Februar ist außerdem auch der V-Day, an dem weltweit ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt wird. Bei uns in Österreich hat Johanna Dohnal Gewaltschutz überhaupt erst möglich gemacht. Heute müssen wir konsequent daran arbeiten, dass er weiter ausgebaut wird“

Bezirksfrauenvorsitzende Beate Pargger (SPÖ)

„Wir müssen uns immer die Frage stellen, was wir tun können, damit Gewalt gar nicht erst stattfindet“, so die Ebbser Gemeinderätin. Hier könne für sie die Antwort nur lauten: „Gemeinsam daran arbeiten, dass Frauen selbstbestimmt leben können und gemeinsam an einem Ideal der Männlichkeit arbeiten, das ohne Gewalt auskommt. Dafür aber brauchen wir Feminismus, so wie ihn einst Johanna Dohnal eingefordert hat. Das gilt heute genauso wie damals!“

Johanna Dohnal war ab 1990 die erste Frauenministerin der Republik Österreich und galt als bekannteste Frauenpolitikerin sowie als Ikone der österreichischen Frauenbewegung.

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