Visionen, Teilhabe und ein Politikprofi als Bürgermeisterkandidat

Hannes Rauch (re.) im Gespräch am Bahnhof Kufstein.
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KUFSTEIN (nos). Hannes Rauch war ÖVP-Generalsekretär, ist Nationalratsabgeordneter und will der nächste Bürgermeister der Festungsstadt werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, setzt Rauch mit seiner Volkspartei neben den obligaten Verteilaktionen vor allem auf Visionen und Bürgerbeteiligung. So konnten die Kufsteiner in den vergangenen Wochen der VP ihre Wünsche und Anregungen mittels Postkarte oder Email zukommen lassen. "Da waren viele spannende Vorschläge dabei", erklärt Rauch, "und viel positives Feedback."

Ideen zur Stadtentwicklung

Eines der für die VP überlegenswerten Projekte wäre ein "Demenzdorf" nach niederländischem Vorbild im Nahebereich des Bezirkskrankenhauses (BKH). "Ich habe mir dazu die Studien und Konzepte schicken lassen, das wäre dort auch in Anbetracht der geplanten Geriatrie-Station am Krankenhaus Kufstein ein tolles Konzept", führt der Nationalratsmandatar aus. Hier könnten auch Synergien mit dem BKH genutzt werden.
Ginge es nach den Vorstellungen der Volkspartei, könnte der Bereich rund um den Bahnhof in einen "trendigen" Szene-Stadtteil umgestaltet werden, wo sich vom Wohn- bis Gewerbegebiet alles finden ließe. Auch eine Verkehrsentlastung für Zell durch die Öffnung der Ladestraße wäre dabei mit angedacht. "Diese Seite des Inns wurde in den vergangenen Jahren stark vernachlässigt", meint Rauch.
Zur Öffnung des derzeit privaten und nicht zugänglichen Kinkparks in Endach, schlägt er einen Grundtausch zwischen Stadt und Eigentümer vor. Auch eine Fläche, die dafür in Frage kommen könnte, hätte Rauch hier schon im Sinn.

In Verhandlungen zur Sicherheit

Am Donnerstag, dem 18. Februar, trifft sich der Nationalratsmandatar mit Parteikollegin Innenministerin Johanna Mikl-Leitner in Wien. Mit ihr will er "Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitslage in Kufstein" besprechen.

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