Tischtennis Bundesliga
Bezirk Kufstein ist Tirols Tischtennis Hochburg
Saisonstart Tischtennis-Bundesliga unter neuer ÖTTV-Führung. Teresa Oppelz mit Zuversicht in die BL-Meisterschaft.
ÖSTERREICH. Nach Volleyball (800 Millionen), Basketball (450 Millionen) liegt Tischtennis mit aktiven 300 Millionen Profi- und Freizeitspielern an dritter Stelle der am meisten ausgeübten Sportarten auf der ganzen Welt. Dahinter rangieren mit 250 Millionen Kickern der Fußballsport, Badminton und Feldhockey. Der Österreichische Tischtennis Verband (ÖTTV) wurde im Jahr 1926 gegründet, erstmals gespielt wurde aber bereits im Jahr 1901. Im Jahr 1902 wurde von einem Wiener Fußballclub das erste Turnier um die Wiener Meisterschaft veranstaltet. Im Juni wurde jetzt der seit 2013 als ÖTTV-Präsident im Amt stehende Hans Friedinger in einer Kampfabstimmung abgewählt. Die neue ÖTTV-Führungskraft ist Wolfgang Gotschke, der Vorstand der vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport geförderten Leistungssport Austria.
Hochburg Bezirk Kufstein
Die Österreichische Tischtennis Bundesliga hat uns wieder, kann für 2021 vermeldet werden. Zahlenmäßig stark wie noch nie präsentiert sich der Bezirk Kufstein in der im September beginnenden 1. und 2. Tischtennis-Bundesliga im Mannschaftswettbewerb der Damen- und Herrenspielklassen. Aus Kirchbichl und Kufstein stehen ein Herrenteam und vier Damen-Mannschaften im österreichischen Bundesliga-Einsatz. Aus Tiroler Sicht ist bei den Herren neben Überraschungsaufsteiger SU Sparkasse Kufstein auch die Turnerschaft Innsbruck mit zwei Herrenteams im Einsatz. Die Damen-"Einser-Teams" vom TC Raiba Kirchbichl und der SU Sparkasse Kufstein starten in der 1. Bundesliga im oberen Play-Off-Raster, das Kufsteiner "Zweier-Team" im unteren Play-Off-Bewerb. Die zweite Kirchbichler Damen-Mannschaft nimmt als Neuling Anlauf in der 2. Damen-Bundesliga.
Motiviert an den Start
Die Eigenbauspielerin des TC Raiba Kirchbichl Teresa Oppelz kann trotz ihrer Jugend bereits auf einige beeindruckende Erfolge zurückblicken.
"Die letzte Saison war aufgrund von Corona sehr schwer",
zieht Oppelz Bilanz. Mit ihrem dritten Platz bei den österreichischen Meisterschaften (U21) und dem sechsten Platz in der 1. Bundesliga ist sie trotz einiger "Ups and Downs" sehr zufrieden. Die allgemeine Staatsmeisterschaft lässt sie jedoch ausfallen, um ihre Schulterverletzung endgültig auszukurieren und zum Meisterschaftsstart wieder ganz fit an der Platte zu stehen. Die Motivation zum Saisonstart der Tischtennis-Bundesliga ist jedenfalls sehr groß.
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