Bauprojekt
WE feiert in Reith i.A. Dachgleiche von neuem Einsatzzentrum

Das neue Gebäude für Feuerwehr und Wasserrettung in Reith im Alpbachtal nimmt Gestalt an. Am Dienstag feierten der Bauträger, Architekten und Baufirmen nun die Dachgleiche des Vier-Millionen-Euro-Projekts.

REITH IM ALPBACHTAL. Wer dieser Tage aus dem Tunnel beim Ortseingang in Reith im Alpbachtal herausfährt, findet gleich zu seiner Linken eine große Baustelle an der Landesstraße. Dort entsteht ein neues Gebäude für die Freiwillige Feuerwehr sowie die Wasserrettung.

Neuer Platz für Wehr und Wasserrettung

Es ist ein Bauprojekt, das die Gemeinde schon seit längerem beschäftigt. Dank des Baus finden die momentan noch beim Pavillon im Zentrum situierte Feuerwehr sowie die Wasserrettung einen Platz im neuen Feuerwehrhaus und den weiteren Räumlichkeiten. Das künftige Einsatzzentrum liegt gleich am Ortsanfang und kann durch eine neu geschaffene Zufahrt gut erreicht werden. Zusätzlich zu den Funktionsräumen und der Fahrzeughalle im Erdgeschoss entstehen im Obergeschoss Schulungs-, Büro- und Aufenthaltsräume sowie darüberliegend ein Parkdeck.

Martin Schwaiger (Swietelsky AG), Bürgermeister Thomas Gschösser, Georg Schiestl (Einsatzstellenleiter Wasserrettung), WE-Geschäftsführer Walter Soier, Magnus Oberleitner (WRS Energie- u. Baumanagement GmbH), Architekt Christian Öller und Architekt Markus Fuchs (v.l.) freuen sich über die Dachgleiche in Reith im Alpbachtal.  | Foto: Barbara Fluckinger
  • Martin Schwaiger (Swietelsky AG), Bürgermeister Thomas Gschösser, Georg Schiestl (Einsatzstellenleiter Wasserrettung), WE-Geschäftsführer Walter Soier, Magnus Oberleitner (WRS Energie- u. Baumanagement GmbH), Architekt Christian Öller und Architekt Markus Fuchs (v.l.) freuen sich über die Dachgleiche in Reith im Alpbachtal.
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Besonderes Projekt

Bauträger ist, die Wohnungseigentum (WE), die sich als Sieger aus einem Bauträgerwettbewerb durchsetzen konnte und das Projekt für die Gemeinde umsetzt. Dass das Einsatzzentrum dabei ein besonderes Projekt ist, betonte WE-Geschäftsführer Walter Soier auch im Rahmen der Firstfeier: "Ein Feuerwehrhaus ist für uns nicht ein Nullachtfünfzehn-Projekt“. Denn die WE ist eigentlich auf Wohnbau spezialisiert.
Das Projekt wird im Baurecht errichtet, die Gesamtbaukosten belaufen sich auf brutto rund 4 Millionen Euro. Die Planung übernahm das Innsbrucker Architekturbüro Öller und Fuchs ZT GmbH, Totalübernehmer ist die WRS Energie- u. Baumanagement GmbH. Die voraussichtliche Übergabe soll Mitte 2024 stattfinden. 

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