Mögliche "Spange Langkampfen" wird ergebnisoffen analysiert

Übersicht über den Bereich um den A12-Zubringer Kufstein-Süd – Links unten das Gewerbegebiet Langkampfen-Schaftenau. | Foto: tirisMaps/Land Tirol
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KUFSTEIN (nos). Wie WK-Bezirksobmann Martin Hirner am 17. Jänner in seiner Rede zum Neujahrsempfang anklingen ließ, gibt es aktuell Überlegungen zur Verlängerung des Autobahnzubringers Kufstein-Süd nach Langkampfen zur Verbesserung einer Anbindung der dortigen Industrie- und Gewerbeflächen. "In Langkampfen sollte eine Verkehrsspange von ca. 150 m errichtet werden, die zur Autobahnauffahrt Kufstein Süd führen würde. Der Werksverkehr durch Kufstein Zell und Langkampfen könnte mit dieser Auffahrt zum Wohle der Anrainer leicht gelöst werden", meint Hirner.

Erwin Obermaier, Leiter des Baubezirksamts Kufstein, erklärt auf Anfrage der BEZIRKSBLÄTTER den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen. "Wir – das Land Tirol, die Gemeinde Langkampfen und die Stadtgemeinde Kufstien – haben einen namhaften Verkehrsplaner beauftragt, die möglichen lokalen und regionalen Auswirkungen einer solchen 'Spange' zu untersuchen." Dafür hab bereits im Vorjahr eine erste Verkehrszählung stattgefunden, weitere sollen heuer noch folgen. Mit einem ersten Ergebnis der Analysen rechnet Obermaier "im Laufe diesen Jahres". Er betonte, dass die Untersuchungen vollkommen ergebnisoffen durchgeführt werden sollen. In erster Linie müsse vorher verlässliches, objektives Datenmaterial gesammelt werden, um zu sehen, welche Verlagerungseffekte sich durch diese Maßnahme ergeben könnten. Wenn man sich mit den Studienergebnissen auseinandergesetzt habe, könnten Gespräche mit der ASFINAG folgen.

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