300 Jahre Wallfahrtskirche zu Kronburg
ZAMS-KRONBURG (jota). Am 28.9.1718 wurde die Wallfahrtskirche Maria Hilf zu Kronburg feierlich eingeweiht. In den vergangenen 300 Jahren haben viele Menschen den Weg zur Gottesmutter nach Kronburg gefunden. Feierlich wurde das Jubiläum begangen.
Nach dem landesüblichen Empfang durch die Musikkapelle und die Schützen von Zams, wurde mit einem Festgottesdienst, zelebriert von Abt German Erd, das 300-Jahr Jubiläum der Wallfahrtskirche Maria Hilf zu Kronburg würdig gefeiert. Unter den Geistlichen waren auch Dekan Martin Komarek, Pfarrer Herbert Traxl oder Kronburg Pfarrer Josef Götz. Umrahmt wurde der Gottesdienst durch die Oberländer Sängerrunde und Sara Schöpf.
1673 wurde zum Dank an die Gottesmutter für die Heilung einer Augenverletzung eine Kapelle errichtet, die Kirche wurde zwischen 1714 und 1718 erbaut und am 28. September 1718 feierlich eingeweiht. Als Kaplanei gehört sie zu Zams.
"Wir freuen uns über diesen besonderen Ort der Begegnung, es ist ein Ort der Vielfalt des Lebens", so Bgm. Siegmund Geiger in seiner Begrüßung. Unter der Führung der Halleiner Tertiarschwestern und in Folge der Barmherzigen Schwestern von Zams mit Generaloberin Sr. M. Gerlinde Kätzler entwickelte sich Kronburg zu einem geistigen und kulturellen Mittelpunkt.
Dank gab es auch von Seiten des Landeshauptmannes. "Emmerich Steinwender ist es zu verdanken, dass die Ruine erhalten geblieben ist und die Halleiner Tertiarschwestern sowie die Barmherzigen Schwestern haben viel geleistet und leisten Hervorragendes", so Günther Platter. Gedankt wurde auch Pfarrer Josef Götz und Herbert Traxl für die geistige Seelsorge.
"Ob im Pflege-, Gesundheits- oder Bildungsbereich - die Zammer Schwestern sind nicht wegzudenken und wir sind froh, dass ihr Kronburg übernommen habt!", dankte der Landeshauptmann. Herwig van Staa, Vorsitzender des Kuratoriums der Landesgedächtnisstiftung, freute sich über das Jubiläum genauso wie Bgm. Wilfried Fink aus Schönwies und die Halleiner Schwestern, die zu den Feierlichkeiten gekommen waren.
Anschließend spielte das Kronburg Quintett aus Schönwies, und es gab eine Agape für alle Gläubige.
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