See Theater

Komödie "Ich weiß von nichts!" feierte in See Premiere – mit VIDEO

SEE (otko). Bei der neuen Komödie "Ich weiß von nichts!" von See Theater sind zahlreiche Lacher garantiert. Die Freude bei den LaienschauspielerInnen war groß nach zwei Jahren endlich wieder auf der Bühne vor Publikum zu stehen.

Zwangspause und zahlreiche Rückschläge

Die Pandemie hat auch dafür gesorgt, dass zahlreiche Theatergruppen im Bezirk Landeck ihre Tätigkeit vorübergehend eingestellt haben. Im Herbst 2020 bereiteten sich die LaienschauspielerInnen von See Theater dennoch im Home-Office mittels Video-Call für eine mögliche Wintersaison vor – die BezirksBlätter berichteten. Aufgrund des Lockdowns fiel diese dann komplett ins Wasser. Es folgte dann 2021 ein neuer Probenanlauf, dazu kam dann noch ein Schicksalsschlag für den rührigen Verein dazu, der eine Rollenumbesetzung nötig machte.

"Wir haben immer wieder geprobt und dann ist es nicht gegangen. Trotzdem war dann alles für die Premiere am 6. Jänner 2022 angerichtet. Leider hat auch bei uns diese komische Krankheit zugeschlagen, von der wir alle nichts mehr hören wollen, und wir mussten ein weiteres Mal alles verschieben",

betonte Spielleiter Albert Tschallener.

Am 10. Februar hieß es dann  unter Einhaltung der geltenden Corona-Regeln endlich Bühne frei für die Komödie "Ich weiß von nichts" in zwei Akten von Dani Wattenwyl. Bei der Premiere im Trisanna-Saal bekamen die SchauspielerInnen für ihre grandiose Darbietung viel Applaus. Begeistert zeigten sich unter anderem auch Pfarrer Herbert Traxl, Astrid Hesche (Pfarrökonomin Diözese Innsbruck), der Seer Vizebgm. Michael Zangerl mit Gattin Marion und Roland Reichmayr sowie die Sponsoren GV Norbert Tschiderer (Fa. Tschiderer Norbert) und GR Walter Seiwald (Malerei Seiwald).

"Ich spiele jetzt über 30 Jahre und hatte noch nie so eine große Freude spielen zu dürfen. Die letzten zwei Jahre waren für uns nicht als See Theater einfach. Trotz der Auflagen sind wir erfreut, dass das Publikum trotzdem so zahlreich gekommen ist",

so Obmann Emil Zangerl.

Viel Chaos und zahlreiche Komplikationen

Leo Lustenberger (Emil Zangerl) und sein guter Freund Valentin(Werner Schmid) wachen am Morgen nach einer durchzechten Nacht verkatert im Wohnzimmer auf. Leo hatte am Vorabend seine Beförderung zum Oberstaatsanwalt gefeiert. Dass dieser Titel Schwergewicht hat, zeigt nicht nur die landesweite Berichterstattung in der Presse, sondern auch die Tradition, dass der Bundespräsident(Bernhard Gstrein) die Laudatio hält. Da Leo's Frau Lilly (Kordula Wolf) mit ihren Tennisdamen nach Mallorca in die Ferien flog, bot Leo Valentin an, bei ihm zu übernachten. Doch bis ins Bett schafften es die beiden nicht mehr, und sie wissen mehr schlecht als recht, was in der vergangenen Nacht alles geschah.

Licht in ihr Dunkel bringt ein Chefinspektor der Kriminalpolizei (Markus Narr) mit der Nachricht, dass der Bundespräsident entführt wurde. Diesen finden Leo und Valentin schließlich gefesselt und geknebelt in der Besenkammer! Als Lilly früher als geplant nach Hause kommt, beginnt ein aberwitziger Lügenreigen. Das Chaos ist perfekt, als auch noch zwei "leichte" Damen (Ramona Oberlechner und Sabrina Zangerl) auftauchen, nun ist Leo's Einfallsreichtum gefragter denn je…

Tickets und Reservierung

Jeden Donnerstag bis 07. April 2022 um 20:30 Uhr im Trisanna-Saal-See. Derniere (letzte Vorstellung) am Mittwoch, 13. April 2022, 20:30 Uhr!
Kartenreservierungen nimmt der Tourismusverband Paznaun-Ischgl, Infostelle See gerne entgegen (Tel.: 050 990 400), Online-Kartenreservierung unter www.See.theater/karten, Neu: auch Online-Bezahlung möglich, Eintritt: 10 Euro

Alle Infos unter www.see.theater bzw. Facebook/seebuehne.

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