Dreiländerregion
Eine literarische Reise durch die Terra Raetica

Acht Bücher aus acht Schutzgebieten im Grenzgebiet Tirol, Vinschgau, Engadin: Ein Projekt des Arbeitskreises Natura Raetica im Rahmen vom „Berge lesen Festival 2021". | Foto: Totschnig
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  • Acht Bücher aus acht Schutzgebieten im Grenzgebiet Tirol, Vinschgau, Engadin: Ein Projekt des Arbeitskreises Natura Raetica im Rahmen vom „Berge lesen Festival 2021".
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BEZIRK LANDECK, IMST. Ein Projekt des grenzüberschreitenden Arbeitskreises Natura Raetica im Rahmen vom „Berge lesen Festival 2021“ hat literarische Schmankerln aus acht Schutzgebieten aus dem Dreiländereck Landeck/Imst-Vinschgau-Unterengadin ausgesucht.

EU-gefördertes Interreg-Projekt

Acht Bücher aus acht Schutzgebieten im Grenzgebiet Tirol, Vinschgau, Engadin - zusammengefasst zu einem abwechslungsreichen, spannenden, besinnlichen Lesevergnügen quer durch die Region. Das bietet das Projekt „Eine literarischen Reise durch die Terra Raetica“, für das die acht Partner-Organisationen des Arbeitskreises Natura Raetica so einige literarische Schmankerln ausgesucht haben.

"Vom Gedichtband über den Krimi bis hin zum heiter-kritischen Lesebuch. Die Bücher können bei über 20 regionalen Büchereien im Rahmen des "Berge lesen Festivals 2021" und darüber hinaus ausgeliehen werden. Das Projekt wird durch die EU im Rahmen des INTERREG-Programms gefördert",

informiert Projekt-Koordinatorin Ulrike Totschnig.
Mit dabei sind unter anderem die Oberländer Autoren Willi Pechtl "Im Tal leben: das Pitztal längs und quer" und Bernhard Stecher mit "wöll töll völl  – Mythos Ötztal und Umgebung" sowie Barbara Aschenwald mit "Lichter am Berg".

"Eine literarischen Reise durch die Terra Raetica“ – dafür haben die acht Partner-Organisationen des Arbeitskreises Natura Raetica so einige literarische Schmankerln ausgesucht.  | Foto: regioL
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Über 20 regionale Büchereien

Die Bücher können unter anderem in folgende Büchereien ausgeliehen werden:

  • Im Bezirk Landeck: Bücherei Ischgl, Bücherei Galtür, Bücherei Zams und Bücherei Landeck
  • Im Bezirk Imst: verschiedene Büchereien im Ötztal
  • Im Engadin: Bibliothek Zernez Bibliothek Scuol, Bibliothek Valsot und Bibliothek Ramosch
  • Im Val Müstair: Mediathek in Müstair
  • Im Vinschgau: Bibliothek Naturns, Bibliothek Partschins/Rabland, Bibliothek Latch und Bibliothek Mals
Acht Bücher aus acht Schutzgebieten im Grenzgebiet Tirol, Vinschgau, Engadin: Ein Projekt des Arbeitskreises Natura Raetica im Rahmen vom „Berge lesen Festival 2021". | Foto: Totschnig
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Natura Raetica – Schutzgebietsverbund im Herzen der Alpen

Die Terra Raetica – das Grenzgebiet zwischen Italien, Schweiz und Österreich war einst die Heimat rätischer Volksstämme. Heute gewinnt die Terra Raetica neues Gewicht: die Regionen im Dreiländereck rücken wieder näher zusammen. Neben der gemeinsamen kulturellen Geschichte wird die Region besonders durch ihre ursprüngliche Natur- und Kulturlandschaft geprägt. In alpinen Wildnisgebieten finden hier selbst die großen „Heimkehrer“ wie Steinbock und Bartgeier einen entsprechenden Lebensraum. Dem gegenüber steht die „Natur aus Menschenhand“ – alte Kulturlandschaften wie Magerwiesen, Bergmähder und Almen. Vor allem die Trockenrasen beheimaten eine schier unglaubliche Vielfalt, besonders an Insekten- und Pflanzenarten.
Zwei Nationalparks und vier Naturparke zeugen vom naturkundlichen Wert der Terra Raetica. Der Schweizerische Nationalpark, der Regionale Naturpark Biosfera Val Müstair und Teile der Gemeinde Scuol wurden als UNESCO Biosphärenreservat ausgewiesen. Diese 7 Großschutzgebiete und das Alpinarium Galtür bilden die Plattform Natura Raetica. Seit dem Jahr 2007 setzt sich diese für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit ein.

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"Das Berge lesen Festival"

Die verschiedenen Sprachen und mannigfaltigen Dialekte im Alpenbogen nehmen einen speziellen Platz in der reichen kulturellen Vielfalt der Alpen ein. Zum siebten Mal in Folge würdigt heuer das Ständige Sekretariat der Alpenkonvention dieses kulturelle Erbe in den Alpen im Rahmen des alpenweiten „Literaturfestival Berge lesen“. Berge lesen ist ein Mosaik von Veranstaltungen, die von PartnerInnen im ganzen Alpenbogen und darüber hinaus organisiert werden. "Das Berge lesen Festival" - im Rahmen des Internationalen Tages der Berge - am 11. Dezember bietet die Möglichkeit, BuchliebhaberInnen und AutorInnen, AlpinistInnen und KünstlerInnen zu verbinden und regt zu einem Austausch über die Bedeutung, Auswirkung und den Zweck alpiner Literatur an.

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