Lebenshilfe
Elektro-Auto von Prutz eröffnet KlientInnen neue Möglichkeiten

Immer mehr Klientinnen der Lebenshilfe nutzen jetzt das Gemeinschaftsauto der Gemeinde Prutz.  | Foto: © Marina Venier
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Mobil sein, heißt Dabeisein. Elf Klientinnen und Klienten der Lebenshilfe vom Oberen Gericht sind jetzt günstiger und umweltfreundlicher mit dem eCarsharing der Gemeinde Prutz unterwegs.

PRUTZ. Seit Juli kann das Elektro-Auto der Gemeinde Prutz auch von Klientinnen und Klienten der Lebenshilfe vom Oberen Gericht gemietet werden. Elf Klientinnen und Klienten der Lebenshilfe nutzen dieses Angebot und können mit Chauffeur nun Fahrten unternehmen, die bisher nur kaum möglich waren.

„Fahrten nach Imst oder Ausflüge zu weiter entfernten Zielen waren bisher oft teuer oder unmöglich, weil es mit dem Postbus zu umständlich ist“,

erläutert Emanuela Walch von der Mobilen Begleitung Oberes Gericht.

Das erste E-Car-Sharing Angebot im Bezirk Landeck nimmt in Prutz mit zwei Autos Fahrt auf. | Foto: Othmar Kolp
  • Das erste E-Car-Sharing Angebot im Bezirk Landeck nimmt in Prutz mit zwei Autos Fahrt auf.
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KlientInnen sind nun mobiler

Weil eine Fahrt mit dem Prutzer Miet-Elektro-Auto nur ein Drittel vom üblichen Kilometergeld kostet, organisieren sich die Klientinnen und Klienten nun auch einmal einen Ausflug in die Ferne: Mit einer App reservieren sie selbst das Auto, sperren es mit dem Handy auf und erhalten auf ihren Namen die Rechnung.

„Natürlich sitzen wir am Steuer. Aber die Klientinnen und Klienten sind nun mobiler“,

sagt Emanuela Walch begeistert. So reisten zwei Frauen bereits über die Silvretta Hochalpenstraße und ins 130 Kilometer entfernte Höfemuseum nach Kramsach. Und eine Klientin unternahm einen Tagesausflug an den Plansee, was für sie bisher nur bedingt möglich war.

Immer mehr Klientinnen der Lebenshilfe nutzen jetzt das Gemeinschaftsauto der Gemeinde Prutz.  | Foto: © Marina Venier
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Kooperation mit der Gemeinde Prutz

„Durch unsere tolle Kooperation mit der Gemeinde profitieren Klientinnen und unsere Umwelt gleichermaßen“,

freut sich Michael Eberharter, Regionalleiter der Lebenshilfe im Bezirk Landeck.
Seit rund einem Jahr starten immer neue Projekte zum Thema Mobilität. Neben Rädern, Elektro-Bikes und Scootern für Mitarbeiter unterstützt die Lebenshilfe teilweise auch Monats- und Zeit-Karten für Bus und Bahn. In eigenen Trainings lernen Klienten schrittweise, selbständiger mit den Öffis zu fahren. Damit sind sie auch privat eigenständiger und mit anderen Menschen in Kontakt.

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