Neue Zubringerbahn und Feuerwehrhalle
Helmut Ladner informiert über mittelfristig Geplantes

Bgm. Helmut Ladner: „Wir haben versucht, dort zu reduzieren, wo es möglich war." | Foto: Elisabeth Zangerl
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  • Bgm. Helmut Ladner: „Wir haben versucht, dort zu reduzieren, wo es möglich war."
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Die Erneuerung der Dias-Zubringerbahn steht ebenso mittelfristig auf der Agenda wie die Neuerrichtung einer Einsatzzentrale der Freiwilligen Feuerwehr Kappl. In diesem Jahr wird  in der Paznauner Gemeinde aber vorerst der Sparstift angesetzt.

KAPPL. (lisi). „Wir mussten schauen, wie wir durchkommen“, erklärt der Kappler Bürgermeister Helmut Ladner über die herausfordernde Budgeterstellung. Leider sei es nicht gelungen, ausgeglichen zu budgetieren, die Steigerung von Energie- und Darlehnskosten sei einfach zu hoch. Daher musste mit einem Minus budgetiert werden: „Wir haben versucht, dort zu reduzieren, wo es möglich war, etwa bei Straßensanierungen oder Straßenausbauten oder Schutzbauten, um die Ausgaben so gering wie möglich zu halten“, so Ladner über das circa acht Millionen Euro hohe Budget. Ein größeres Projekt wird dennoch umgesetzt: Der weitere LWL-Ausbau, ein vom Bund und Land gefördertes Projekt: „Schätzungsweise wurden 80 Prozent des Ortsgebietes bisher erschlossen, besonders die Ortsteile entlang der Dorfstraße“, informiert Bürgermeister Helmut Ladner.

Neues Einsatzzentrum

Mit dem Projekt eines neuen Einsatzzentrums für die Freiwillige Feuerwehr sollte mittelfristig gestartet werden. Die Standortsuche erweist sich schwieriger als gedacht: „Der favorisierte Standort ist leider nicht umsetzbar, wir möchten jedoch in diesem Jahr mit der Planung starten“, verrät Helmut Ladner zum Zeitplan. Zur Freiwilligen Feuerwehr Kappl zählen eigene Löschgruppen, jene der Ortsteile Langesthei, Perpat und Sinsen. Und - das sollte auch in Zukunft so bleiben. „Dieses Projekt sollte mittelfristig umgesetzt werden – es heißt nicht umsonst 'Feuerwehr 2030'- das ist das Ziel, dass es spätestens bis 2030 fertig gestellt sein wird“, bekräftigt Helmut Ladner.

In die Jahre gekommen…

…ist die Zubringerbahn der Diasbahn, konkret die Vierer-Gondelbahn, die aus dem Jahre 1987 stammt: „Die Gemeinde ist bei diesem Projekt als Hauptaktionär natürlich involviert“, erklärt Helmut Ladner und: „Dieses Projekt wurde einige Jahre aufgeschoben, weil viele Jahre lang der Zusammenschluss mit St. Anton am Arlberg im Raum stand.“ Man hätte zwischenzeitlich aber dennoch einiges im Skigebiet investiert, etwa in die Beschneiungsanlagen (beziehungsweise einen zusätzlichen Speicherteich). In den kommenden zwei, drei Jahren sollte dieses Projekt laut Bürgermeister Helmut Ladner umgesetzt werden.

Energiesparen und Wohnbau

In Kappl wird eifrig Energie gespart. Dort, wo noch keine energiesparenden LED's im Einsatz sind, wurde die Straßenbeleuchtung mit einer Zeitschaltuhr versehen und dort wird die Beleuchtung aktuell zwischen 12 Uhr nachts und 5.30 Uhr morgens ausgeschaltet. Geplant ist auch in Kappl, dass öffentliche Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden sollen: „Aktuell sind wir dabei, zu eruieren, was möglich ist“, lässt Bgm. Ladner wissen. Erfreulich ist auch, dass aktuell ein größeres Wohnbauprojekt von der Neuen Heimat Tirol realisiert wird: Im Ortszentrum entsteht ein Projekt mit Eigentums- und Mietwohnungen, insgesamt entstehen 33 Wohnungen – die Bauzeit zieht sich aber noch über das heurige und nächste Jahr.

Bgm. Helmut Ladner: „Wir haben versucht, dort zu reduzieren, wo es möglich war." | Foto: Elisabeth Zangerl
Die Gemeinde Kappl verfügt heuer über ein Budget in der Höhe von rund acht Millionen Euro. | Foto: Othmar Kolp
Neue Dias-Zubringerbahn ins Skigebiet Kappl: In den kommenden zwei, drei Jahren soll die Vierer-Gondel aus dem Jahr 1987 ersetzt werden. | Foto: Othmar Kolp
Foto: Othmar Kolp
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