Landeck: Vorbereitung auf das Unbekannte
Rotes Kreuz schafft Plattform für den Umgang mit einem "BlackOut"
LANDECK. Stromausfall, kein Trinkwasser und abgeschnittene Verkehrswege durch Vermurungen aufgrund einer Naturkatastrophe. So kennt man ein "BlackOut" - damit weiß man hierzulande umzugehen. An einen terroristischen Anschlag als Grund für einen Ausfall denken nur wenige. Was dann zu tun ist und wie sich die Menschen in Tirol auf Szenarien vorbereiten können, die wir heute so noch nicht kennen, darüber diskutierten und berieten sich nationale und internationale Fachleute ersten Ranges bei einer Fachtagung zum Thema “Krisenmanagement im Falle eines Blackouts” vergangenen Freitag und Samstag im Hotel Tramserhof in Landeck.
Ziel des Zusammentreffens von Vertretern verschiedenster Organisationen und Behörden (Rotes Kreuz, Feuerwehr, Polizei, Bundesheer, Verfassungsschutz, ÖBB, ÖAMTC, Knaus Flugrettung u.a.) ist es vor allem, eine Plattform zu schaffen, die es ermöglicht, Herausforderungen des Anderen besser kennenzulernen.
Erfolgreiches Planspiel
In einem Planspiel, das eine Hochwassersituation beinhaltet, wurde diese Zusammenarbeit zeitgleich auf die Probeme gestellt.
“Alle führenden Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sind vom Format überzeugt”, zeigt sich die Semiarleiterin Claudia Juen, Ausbildungsverantwortliche vom Landesrettungskommando des Roten Kreuzes in ihrer Arbeit bestätigt.
Organisiert wurde diese noch nie da gewesene Plattform vom Roten Kreuz Landeck in Kooperation mit dem Landesrettungskommando Tirol.
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