Preisverleihung Innovationswettbewerb "jugend@kirche"

Franziskus-Raststätte: Projektbetreuer Christian Moser, Philipp und Christian Gebhard mit Generalvikar Jakob Bürgler. | Foto: Diözese Innsbruck
  • Franziskus-Raststätte: Projektbetreuer Christian Moser, Philipp und Christian Gebhard mit Generalvikar Jakob Bürgler.
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  • hochgeladen von Othmar Kolp

FLIEß. Am 6. Oktober wurden im Haus der Begegnung in Innsbruck die Preise und die damit verbundenen Preisgelder für den Innovationswettbewerb „jugend@kirche“ vergeben. Zehn Bewerber präsentierten bei der Finalrunde ihre Ideen. Die Aufgabenstellung der Diözese Innsbruck war eine Herausforderung, um neue pastorale und soziale Projekte und Initiativen für den Jugendbereich zu entwickeln.
Generalvikar Jakob Bürgler sieht die Projektkosten von 150.000 Euro mehr als sinnvoll angelegt: „Die Jugend sind unsere Zukunft, der Wettbewerb ist ein deutliches Signal an die Jugend“ Alle zehn Projekte der Finalrunde seien ein kräftiges Zeichen für Lebendigkeit in der Jugendarbeit der Diözese.
„Die Saat kann aufgehen“. Die Initiatoren des Projekts, Bischof Manfred Scheuer und das Konsistorium der Diözese Innsbruck, können zuversichtlich sein, denn Ideen und Inhalte der eingereichten Innovationen zeichneten das Bild einer lebendigen und kreativen Kirche.
Zehn Projekte kamen in die Finalrunde. Nach einer beeindruckenden Präsentation der Projekte entschieden die sechs Jurymitglieder, allen Bewerbern Preisgelder in verschiedener Höhe zuzusprechen und damit eine Anschubfinanzierung zu ermöglichen.

Franziskus-Raststätte
Das Projekt wurde von Ministranten Urgen (Fließ) und SchülerInnen der Tiroler Fachbereichsschulen (TFBS) eingereicht. Junge Menschen zeigten schon soziales und gemeinschaftsfördendes Engagement und gestalteten einen Platz zum Rasten und Ruhen am Radweg Via Claudia für Radler, Spaziergänger und Ruhesuchende. Das Projekt wurde bereits von vielen Jugendlichen und Partnern glanzvoll umgesetzt. Der Franziskus-Platz wurde in kurzer Zeit ein beliebter Treffpunkt und wunderbarer Ort der Begegnung. Um die Nachhaltigkeit des Platzes sowie eine ständige Erweiterung zu gewährleisten, soll ein Franziskus-Verein gegründet werden, der sich der Erhaltung und Umsetzung weiterer Ideen widmet. Das Preisgeld der Diözese von 4.000 Euro wurde an Philipp und Christian Gebhard überreicht.

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