Bewusstseinsbildung

"Sauberes Landeck" – Schulen und Kindergärten übernehmen Patenschaften

LANDECK (otko). Für die Reinhaltung der Plätze wurden "Patenschaften" für neuralgische Bereiche in der Stadt an die verschiedensten Bildungseinrichtungen verteilt.

Patenschaften übernommen

Bürgermeister Wolfgang Jörg rief im Frühjahr 2019 auf, ein Projekt für ein "sauberes Landeck" zu starten. Nach einer ersten Ideensammlung im Mai 2019 mit den Schulleiterinnen und Schulleitern bzw. den Kindergartenleiterinnen erfolgte kürzlich die zweite Zusammenkunft, in welcher das Projekt konkretisiert wurde.
Es wurden so genannte "Patenschaften" für neuralgische Bereiche in der Stadt an die verschiedensten Bildungseinrichtungen verteilt. Vorwiegend handelt es sich hier um Spielplätze und öffentliche Plätze. Damit übernehmen diese die Aufgabe, aktiv und präventiv für die Reinhaltung ihrer Gebiete Sorge zu tragen.
"Die Stadtgemeinde Landeck bedankt sich bei den engagierten, mitwirkenden PädagogInnen, von welchen sich einige, auf Grund bestehender Projekte und teils auch aus zeitlichen Gründen, für die Patenschaften entschuldigen mussten. Aber auch der Landecker Bevölkerung, die durch ihre Vorbildwirkung für ein #sauberesLandeck immer wieder einen unerlässlichen Beitrag leistet, gebührt unser Dank", berichtete GR Doris Sailer in der letzten Gemeinderatssitzung.

Runder Tisch geplant

Alle Einrichtungen sensibilisieren die Jugend in den Punkten Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. "Mit dieser Initiative der Stadtgemeinde Landeck soll nun neben dem jährlichen Frühjahrsputz durch die Landecker Vereine ein weiterer Meilenstein zu mehr Achtsamkeit gelegt werden, um die Natur und unsere Umgebung als dauerhaften Lebensraum und Erholungsgebiet für alle zu erhalten", so Sailer. Auch Bgm. Jörg zeigte sich zufrieden: "Ich habe das Thema oft angeredet. Bewusstseinsbildung ist hier wichtig und der Dank gilt an die Schulen und Kindergärten für die Übernahme der Patenschaften für die Plätze."
Ein "runder Tisch" im Frühjahr 2020 mit Vertretern von Behörden, Politik, Vereinen und der Bevölkerung soll zum Meinungsaustausch und zur Sensibilisierung aller Generationen führen, die unterschiedlichen Gesichtspunkte aufzeigen, neue Ideen vorbringen und das Projekt abrunden.

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