Polizeimeldung
Skifahrer verletzte sich in Lech schwer an Halswirbelsäule
LECH. Ein 22-jähriger Urlauber zog sich bei einem Skiunfall in Lech am Arlberg schwere Verletzungen an der Halswirbelsäule zu. Neben einer Skikollision mit einem Verletzten ereignete sich in Lech auch ein Unfall mit einem "Zipfelbob".
Skiunfall mit schwerer Verletzung
Am 09. Februar 2020 gegen 10:20 Uhr fuhr ein Skilehrer in Lech mit zwei Brüdern aus Frankreich auf der präparierten Skiroute Nr. 241 Bergeralpe talwärts. Als der 22-jährige der beiden Brüder in schnellerem Tempo über eine Geländekante fuhr, wurde er hochgehoben und stürzte Kopf voraus auf die Skiroute. Dabei zog sich der 22-jährige schwere Verletzungen an der Halswirbelsäule zu. Der Verletzte wurde vom Team des Notarzthubschraubers Gallus 1 erstversorgt und ins LKH-Feldkirch überstellt.
Skikollision forderte Verletzten
Am 09. Februar 2020 gegen 12:30 Uhr fuhr eine 23-jährige Frau aus Dornbirn und ein 58-jähriger Mann aus Bregenz mit ihren Skiern auf der blauen Piste in Lech talwärts. Im Kreuzungsbereich der roten und blauen Piste kam es zur Kollision zwischen beiden als sie in die roten Piste einfahren wollten. Der 58-jährige Mann zog sich dabei eine schwere Verletzung zu und er wurde durch das Notarztteam des Gallus 1 Hubschraubers notversorgt und in das LKH-Feldkirch überstellt.
Mit Bein unter "Zipfelbob" geraten
Am 09. Februar 2020 gegen 17:40 Uhr rodelte ein 13-jähriger Junge aus Bregenz zusammen mit einer 14-jährigen Kollegin mit seinem "Zipfelbob" auf der Rodelbahn von Oberlech nach Lech. Beim Bremsen geriet der Junge mit seinem Fuß unter den Zipfelbob, wodurch er sich eine schwere Beinverletzung zuzog. Er wurde mittels Akja ins Tal und anschließend zu einer ärztlichen Versorgung gebracht. Im Einsatz waren zehn Personen der Bergrettung Lech. (Quelle: Polizei)
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