Landecker Straße

Termin für Einbahnregelung bei Schlossgalerie hält - mit VIDEO

LANDECK/FLIEß (sica). Ab 11. Dezember wird die Baustelle der Schlossgalerie auf der L76 Landecker Straße einspurig von Süden in Richtung Landeck befahrbar sein. Die Arbeiten laufen nach Plan, die Verkehrsfreigabe soll bis Spätsommer/Herbst 2022 erfolgen.

Baufortschritt im Soll

Ab Samstag vor dem dritten Adventsonntag kann Landeck vom Oberen Gericht wieder über die L76 Landecker Straße erreicht werden. Nachdem die Totalsperre der Landecker Straße aus Sicherheitsgründen um ein Jahr verlängert werden musste - die BezirksBlätter berichteten,  gab es immer wieder Spekulationen von Seiten der Bevölkerung gegeben, dass der Termin für den Start der einspurigen Verkehrsführung nich eingehalten werden könnte. Günter Guglberger, Leiter der Abteilung Brücken- und Tunnelbau beim Amt der Tiroler Landesregierung, bestätigte auf Anfrage der BezirksBlätter nun erneut:

"Der Baufortschritt ist im Soll und die Arbeiten erfolgen genau so wie geplant. Am 11. Dezember wird die Baustelle einspurig geöffnet."

Zu Vollsperren kommt es dann jeden Mittwoch von 9 bis 12 Uhr und jeden Samstag von 11 bis 14 Uhr, da dort der Schalwagen vorgezogen werden muss.

"Der planmäßige Abschluss der Betonarbeiten soll im August 2022 erfolgen und die Verkehrsfreigabe im Spätsommer/Herbst 2022",

informiert Guglberger zur Finalisierung des Bauvorhabens. 

Große Kundenfrequenz gefehlt

"Der Baufortschritt läuft wie man sieht sehr gut - Respekt an die ganzen ArbeiterInnen die sich Tag für Tag bemühen, damit die bekanntgegebenen Termine eingehalten werden können",

schildert Vizebürgermeister Thomas Hittler die Sicht der Stadt Landeck.

Gemeinsam habe man sich vorerst auf eine Einbahnregelung geeinigt, bei welcher Landeck von Süden kommend erreichbar ist und der Weg nach Süden bzw. in das Obere Gericht nach wie vor durch den Landecker Tunnel erfolgt. "Die Stadt Landeck, die Gemeinde Fließ und Wirtschaftsvertreter haben diese Regelung besprochen", so Wirtschaftskammer-Bezirksobmann Michael Gitterle. Von allen werde diese Lösung begrüßt, besonders auch von wirtschaftlicher Sicht der Stadt Landeck:

"Jeden Tag fahren an die 6.000 Autos von Süden kommend in Richtung Landeck, da hat durch die Totalsperre natürliche eine große Kundenfrequenz gefehlt",

ist sich Gitterle sicher.

Über Initiativennach der Öffnung mache man sich bereits Gedanken:

"Wir werden uns bestimmt die ein oder andere Werbemaßnahme für unsere UnternehmerInnen überlegen."

Pünktlich zum voraussichtlichen Lockdown-Ende können KundInnen wieder ohne Umweg über Zams direkt nach Landeck fahren, eine Tatsache die WK-Obmann Gitterle zum Anlass nimmt, für den Einkauf in der Region zu appellieren: "Wartet bis 13. Dezember und kauft bei heimischen Betrieben ein. Regional kaufen und zusammenhalten - Nur so können wir diese Krise meistern!"

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