Wettbewerb "Jugend forscht Technik"
VS Stanz und NMS Clemens Holzmeister bewiesen Forschergeist

- Drei erste Plätze gab es in der Kategorie "Volksschule" - einer davon ging an die VS Stanz bei Landeck für ihr Projekt "Nase zu und durch".
- Foto: WKO Tirol/jufotech
- hochgeladen von Carolin Siegele
LANDECK/STANZ. Beim Wettbewerb "Jugend forscht Technik" bewiesen SchülerInnen der VS Stanz und der NMS Clemens Holzmeister Landeck, dass in ihnen ein kleiner Einstein steckt und forschten sich jeweils auf den ersten Platz.
Tüfteln, experimentieren, herausfinden
Die Preisverleihung erfolgte heuer online, via Facebook-Live-Schaltung gaben die Juroren die Gewinner bekannt. In diesem Jahr wurden nur 1. 2. und 3. Plätze vergeben - Alle Projektgruppen waren Gewinner! Zwei Forscher-Gruppen aus dem Bezirk Landeck landeten dabei auf dem ersten Platz:

- Drei erste Plätze gab es in der Kategorie "Volksschule" - einer davon ging an die VS Stanz bei Landeck für ihr Projekt "Nase zu und durch".
- Foto: WKO Tirol/jufotech
- hochgeladen von Carolin Siegele
In der Kategorie Volksschulen landete die VS Stanz mit ihrem Projekt "Nase zu und durch" auf dem ersten Platz. Sie stellten Mikroplastik, Müll und das Zersetzen bestimmter Stoffe in den Mittelpunkt ihrer Forschung. In einem Video zeigten die Schülerinnen und Schüler, wie sie nach dem Besuch der Biogasanlage in Roppen ihre eigene Minibiogasanlage sowie eine Regenwurmfarm bauten und selbst Biowachstücher herstellten.

- Die NMS Clemens Holzmeister Landeck erreichte mit ihrem Projekt "Automatisierung und Modellierung mit einfachen Mitteln" den 1. Platz in der Kategorie "Kleingruppe".
- Foto: WKO Tirol/jufotech
- hochgeladen von Carolin Siegele
Die NMS Clemens Holzmeister Landeck konnte in der Kategorie Kleingruppen mit ihrem Projekt "Automatisierung und Modellierung mit einfachen Mitteln realisieren" ebenfalls auf dem ersten Platz glänzen. Die SchülerInnen der Projektgruppe nahmen sich gleich zwei Themenbereiche vor: den Bau eines Lego-Roboterarmes, eines Förderbandes und eines Rubic Cube-Solvers als Automatisierungsbeispiele sowie 3D-Druck und 3D-Scan mit Kinect als Modellierungsbeispiele.
Zum Wettbewerb
Wieviel Freude das Forschen den jungen Menschen macht, wird deutlich sichtbar beim jährlichen Wettbewerb "Jugend forscht in der Technik" - einer gemeinsamen Initiative von Wirtschaftskammer Tirol, Förderverein Technik, Land Tirol und Industriellenvereinigung Tirol. Unter erschwerten Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie begaben sich heuer wieder Schülerinnen und Schüler vom Volksschulalter bis zur 9. Schulstufe auf die Spuren des kleinen Albert und reichten insgesamt 18 spannende und bewundernswert kreative Projekte ein, davon vier in der Kategorie Volksschule, vier in der Kategorie Schulklasse und zehn in der Kategorie Kleingruppe. Von Anfang bis Ende wählen die jungen Forscher die Themen selbst aus, erarbeiten sie, testen, scheitern, probieren es erneut und präsentieren zum krönenden Abschluss stolz die Ergebnisse. Die große Abschlusspräsentation im Haus Marie Swarovski konnte heuer leider nicht stattfinden, daher wurden alle Forschungsarbeiten per digitalen Medien online eingereicht. "Dieses 'Projektjahr' war eine zusätzliche Herausforderung. Nicht nur organisatorisch, sondern vor allem für die einreichenden Projektgruppen", sind sich die beiden Organisatorinnen und zugleich Jury-Mitglieder Marlene Hopfgartner und Désirée Stofner, beide WK Tirol, einig. Die Ergebnisse der Gruppenarbeiten in den Fachgebieten Technik, Informatik/Mathematik, Umwelttechnik/Energie sowie Chemie/Physik brachten die Jury zum Staunen und machten die Entscheidung nicht leicht: "Umso mehr hat es uns gefreut zu sehen, mit welcher Begeisterung an den unterschiedlichen Themengebieten geforscht und eifrig gearbeitet wurde. Die nächste Generation der jungen Forscher ist digi-fit. Sie haben die zusätzliche Herausforderung, ihre Ergebnisse digital einzureichen, problemlos gemeistert!"
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