Gemeinderatswahlen 2022
Galtürer Bgm. Hermann Huber tritt wieder an
- Kandidatur bestätigt: Der Galtürer Bürgermeister Hermann Huber stellt sich am 27. Februar 2022 zur Wahl.
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GALTÜR (otko). Der amtierende Galtürer Dorfchef Hermann Huber bestätigt seine erneute Kandidatur für das Bürgermeisteramt. Der 60-Jährige ist seit 30 Jahren in der Gemeindepolitik aktiv.
Einstimmige Wahl im Gemeinderat
Auch in der Paznauner Gemeinde Galtür sind die Würfel für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 27. Februar 2022 gefallen.
"Wir haben eine Liste zusammengestellt und ich kandidiere wieder als Bürgermeister",
bestätigt Dorfchef Hermann Huber. Der 60-jährige Hotelier und Käser wurde am 05. August 2021 im Gemeinderat einstimmig zum Nachfolger von Langzeitbürgermeister Anton Mattle gewählt. Auch die Liste "Aktives Galtür" hat er von seinem Vorgänger übernommen. Seit 30 Jahren in Huber in der Galtürer Gemeindepolitik aktiv, darunter als Gemeindevorstand und nicht ganz 18 Jahre als Vizebürgermeister – die BezirksBlätter berichteten.
- Die "Corona-Krise" hat auch in der Gemeinde Galtür finanzielle Spuren hinterlassen.
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Keine großen Versprechungen
"Wir haben eine Liste mit erfahrenen und neuen Mitgliedern zusammengestellt. Gemeinsam wollen wir in der kommenden Gemeinderatsperiode positive Dinge für Galtür erledigen",
betont Huber. Allen voran gelte es die Pandemie zu bewältigen, die auch im Gemeindebudget finanzielle Spuren hinterlassen hat. "In den nächsten ein bis zwei Jahren sind keine großen Dinge zu erwarten. Daher mache ich auch keine großen Versprechungen. Wir werden die laufenden Dinge umsetzen und zurückhaltend investieren. Erst danach können wir uns wieder das eine oder andere Projekt leisten."
- Kandidatur bestätigt: Der Galtürer Bürgermeister Hermann Huber stellt sich am 27. Februar 2022 zur Wahl.
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Ruhiger und fairer Wahlkampf
Derzeit verfügt Hubers Liste "Aktives Galtür" im elfköpfigen Gemeinderat mit sieben Mandaten über die absolute Mehrheit.
"Es wird wohl wieder eine weitere Liste geben und bisher gab es mit dem Listenführer ein gutes Einvernehmen. Von einem Gegenkandidaten habe ich aber offiziell bisher noch nichts gehört",
verweist der Dorfchef.
Huber setzt aber auf eine ruhige, sachliche und faire Wahlauseinandersetzung: "In Zeiten wie diesen sollten wir auf die Zusammenarbeit und die Solidarität in unserem Ort setzen. Von unserer Seite wird es im Wahlkampf auch keine Hetze oder Wadelbeißereien geben."
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