Corona-Krise
Lentsch: "Ohne Konjunkturpaket wird es im Bezirk Landeck nicht gehen"

LA Benedikt Lentsch: „Die wirtschaftlichen Folgen durch die Einbrüche im Tourismus werden viele Unternehmen im Bezirk Landeck ohne politische Unterstützung nicht überstehen.“ | Foto: SPÖ Tirol
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  • LA Benedikt Lentsch: „Die wirtschaftlichen Folgen durch die Einbrüche im Tourismus werden viele Unternehmen im Bezirk Landeck ohne politische Unterstützung nicht überstehen.“
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BEZIRK LANDECK. Der Zammer SPÖ-Landtagsabgeordnete Benedikt Lentsch befürchtet, dass viele Unternehmen im Bezirk Landeck die wirtschaftlichen Folgen durch die Einbrüche im Tourismus ohne politische Unterstützung nicht überstehen werden.

Lage trotz Krise stabilisieren

Es sei kein Geheimnis, dass der Tourismus ein wesentlicher Faktor für die Wirtschaft und die Menschen im Tiroler Oberland sei, wie der aus Zams stammende SPÖ-Abgeordnete im Tiroler Landtag Benedikt Lentsch herausstreicht. „Umso wichtiger ist es, dass wir die zu befürchtenden Einnahmeausfälle in diesem Bereich sehr ernst nehmen und adäquate Maßnahmen entwickeln, um die wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage trotz Krise zu stabilisieren.“
Gelinge das nicht, so Lentsch weiter, müsse man im Bezirk Landeck und im Tiroler Oberland insgesamt mit Betriebsschließungen und dem Wegfall von wertvollen Arbeitsplätzen rechnen. „Ich mache mir offen gestanden große Sorgen um unsere Region. Wenn die Einnahmen im Tourismus einbrechen - und davon müssen wir heute leider ausgehen - werden nicht nur Tourismusbetriebe vor großen Herausforderungen stehen. Unsere gesamte Infrastruktur und unsere gesamte Wirtschaft ist auf den Tourismus zugeschnitten.“

LA Benedikt Lentsch: „Die wirtschaftlichen Folgen durch die Einbrüche im Tourismus werden viele Unternehmen im Bezirk Landeck ohne politische Unterstützung nicht überstehen.“ | Foto: SPÖ Tirol
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Abhängigkeit vom Tourismus aufweichen

Ziel des von der SPÖ geforderten Konjunkturpakets für den Bezirk Landeck sei es, den Betrieben in der Region gerade jetzt eine Perspektive zu geben und gleichzeitig die einseitige Abhängigkeit vom Tourismus aufzuweichen. „Wir wollen, dass die Arbeitsplätze und die Kompetenzen in der Region erhalten bleiben, indem wir den heimischen Betrieben mit einem Konjunkturpaket unter die Arme greifen und gezielt auch Projekte und Arbeitsbereiche jenseits der touristischen Wertschöpfung unterstützen.“

SPÖ-Antrag für "Regional- und Standortentwicklung für den Bezirk Landeck". | Foto: SPÖ Tirol
  • SPÖ-Antrag für "Regional- und Standortentwicklung für den Bezirk Landeck".
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ÖVP schiebt Konjunkturpaket auf die lange Bank

Dieses Konjunkturpaket werde allerdings bislang, so Lentsch weiter, von der ÖVP im Tiroler Landtag auf die lange Bank geschoben. „Aus meiner Sicht ist es völlig unverständlich, wie der Landeshauptmann tatenlos dabei zusehen kann, wie sein Heimatbezirk geradewegs auf die wirtschaftliche Katastrophe zusteuert. Die richtige Zeit für konjunkturelle Maßnahmen ist genau jetzt, nicht erst, wenn die ersten Betriebe pleite gegangen sind. Ich für meinen Teil werde jedenfalls auch weiterhin mit aller Kraft dafür kämpfen, dass die Menschen im Tiroler Oberland ein lebenswertes Leben führen können.“

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