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NRin Liesi Pfurtscheller für dritte Periode angelobt

Die Oberländer ÖVP-NRin Liesi Pfurtscheller anlässlich der Angelobung im Parlament. | Foto: Pammer
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REUTTE/LANDECK/IMST. Die konstituierende Sitzung des Österreichischen Parlaments fand am 23. Oktober statt. Auch die Oberländer Abgeordnete Liesi Pfurtscheller wurde für ihre dritte Periode angelobt.

Erneute Angelobung

Mit 9.029 Vorzugsstimmen konnte Pfurtscheller das drittstärkste Vorzugsstimmenergebnis aller Tiroler Kandidaten hinter LK-Präsident Josef Hechenberger und NR Hermann Gahr erzielen. „Ich war überwältigt von der großen Zustimmung in meinem Wahlkreis“, so die Abgeordnete noch immer sehr dankbar. „Aber auch die tirolweite Zustimmung für „meine“ VP-Frauen auf den ÖVP-Listen konnte sich sehen lassen. Mit insgesamt 26.740 Vorzugsstimmen, die durch alle unsere weiblichen Kandidatinnen gesammelten wurden, sind wir den Männern in nichts nachgestanden“, freut sich die Frauenpolitikerin und VP-Frauen Landesvorsitzende über die steigende politische Bedeutung des weiblichen Geschlechts.
„Diese steigende Bedeutung lässt sich auch in Wien ablesen, so konnte der weibliche Abgeordnetenanteil der ÖVP um 25 Prozent gesteigert werden. Aber auch das gesamte Parlament wurde weiblicher. 72 Mandatarinnen wurden heute angelobt und stellen damit fast 40 Prozent aller Abgeordneten. Wir haben ab sofort so viele Frauen im Parlament wie noch nie zuvor“, so Pfurtscheller motiviert. „Wir brauchen die Ausgewogenheit der Geschlechter auch in der Politik. Davon bin ich zutiefst überzeugt. Im Jahr 2019 haben wir bundesweit einen starken Schritt in diese Richtung gemacht“, so Pfurtscheller.

Unser Weg hat erst begonnen

Inhaltlich verfolgt Pfurtscheller auch in der kommenden Periode ihre Herzensthemen Tschirganttunnel sowie Chancengleichheit für die Regionen mit dem Hauptaugenmerk auf der medizinischen Grundversorgung, aber auch auf die Stärkung des ländlichen Raumes aktuelles Stichwort: Bezirksgerichte. Weitere Themen sind der Gewaltschutz für Frauen, die Pflege, die Schaffung neuer, innovativer und nachhaltiger Arbeitsplätze und nicht zuletzt auch die Wahlfreiheit für Frauen und Familien am Land. „Die Besetzung der Ausschüsse hat noch nicht stattgefunden, aber ich strebe wieder einen Sitz im Verkehrsausschuss sowie im Tourismusausschuss an“, gibt sich Pfurtscheller kämpferisch.

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