Trotz hoher Mietkosten
Neue Heimat in 18 Landecker Gemeinden vertreten
Die hohen Mietpreise stellen immer mehr Familien vor sehr große Herausforderungen. Kürzlich präsentierte die Neue Heimat Tirol ihre Pläne im Jahr 2024 für den Bezirk Landeck.
ZAMS/LANDECK (tos). Mit 1.400 Wohnungen ist die Neue Heimat Tirol der führende gemeinnützige Bauträger im Tiroler Oberland. Aktuell wird in fünf Gemeinden an neuen Wohnprojekten gebaut, drei weitere Projekte sind in Planung.
In der Gemeinde Fendels entstehen derzeit zehn Mietwohnungen, welche im Herbst dieses Jahren übergeben werden solle. 25 Eigentumswohnungen stehen in Pettneu kurz vor der Fertigstellung.
"Die hohen Ansprüche der Banken machen die Finanzierung für einige Interessenten sehr schwierig. In Abstimmung mit der Gemeinde wurde daher die Vergabe auf die umliegenden Gemeinden ausgeweitet", berichtet Johannes Tratter, seit diesem Jahr NHT-Geschäftsführer für die Bauagenden.
Leistbares Wohnen für den ganzen Bezirk
Insgesamt elf Eigentumswohnungen errichtet der gemeinnützige Wohnbauträger in der Landecker Prandtauersiedlung, eine weitere Wohnanlage am Lötzweg mit 41 Einheiten. Derzeit betreut die NHT 680 Wohnungen in der Bezirkshauptstadt. Ende 2026 soll das Bauvorhaben in Kappl abgeschlossen sein. Der mehrgeschossige Baukörper verfügt über 33 Miet- und Eigentumswohnungen. Die nächsten Projekten stehen in den Gemeinden Fiss (19 Einheiten) und Pfunds (32 Wohnungen) an, der Baustart sollte noch heuer erfolgen.
"Auch bei der Energieeffizienz ist die NHT ein Vorreiter der Branche. Sämtlich Neubauten werden nach modernsten Standarts umgesetzt. Wir sind mittlerweile der größte Passivhausbauherr in Europa", meint NHT-Geschäftsführer Markus Pollo.
Die Neue Heimat hat es sich außerdem zum Ziel gesetzt mit den zentral beheizten Mietwohnanlagen bis 2030 CO2-neutral zu sein und damit die Tiroler Energiewende voranzubringen.
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