Unwetter im Lavanttal
Erstes Zwischenfazit nach der Katastrophennacht
Über 300 Feuerwehrkameraden kämpften gestern Nacht gegen die Wasser- und Schlammmassen an.
WOLFSBERG, ST. ANDRÄ. Nachdem sich die Lage nach dem massiven Unwetter in der vergangenen Nacht mittlerweile etwas beruhigt hat, können die Einsatzleiter eine erste Zwischenbilanz über die Katastrophennacht ziehen.
Die ganze Nacht im Einsatz
"Im unteren Lavanttal waren zwölf Feuerwehren mit 150 Mann bei 22 Einsätzen beteiligt", sagt Einsatzleiter Markus Pucher, Kommandant der FF Eitweg. "Der Einsatz dauerte von 21 Uhr bis 4 Uhr morgens. Heute begannen um 9 Uhr die Aufräumarbeiten, wo 13 Feuerwehren mit rund 150 Mann mitwirken." Besonders betroffen waren die Ortsgebiete Eitweg, St. Ulrich und Mosern.
Bereich Wolfsberg
Auch im Abschnitt Mittleres Lavanttal hatten die Feuerwehren alle Hände voll zu tun. Acht Feuerwehren mit rund 175 Mann kämpften vor allem in den Stadtteilen Wolfsberg, Reding, St. Michael, St. Thomas und Altendorf gegen die Wasser- und Schlammmassen an. "Es gab zahlreiche über die Ufer getretene Bäche, die Grundstücke, Straßen und Keller unter Wasser setzten", berichtet Gerald Müller, Kommandant der FF St. Johann. Menschen kamen bei dem Unwettergeschehen keine zu Schaden.
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