Grüne Oase statt Parkplatz
Altes Kino erhält einen neuen Platz

Sandra Krautwaschl und Walter Lesky setzten sich bereits 2022 für eine Umgestaltung des Platzes ein und brachten damals einen Dringlichkeitsantrag ein.  | Foto: Puhek
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  • Sandra Krautwaschl und Walter Lesky setzten sich bereits 2022 für eine Umgestaltung des Platzes ein und brachten damals einen Dringlichkeitsantrag ein.
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Ideen zur Verschönerung gab es bereits viele, doch dem vor zwei Jahren beschlossenen Dringlichkeitsantrag der Grünen folgten nun Taten. Der Parkplatz eines ehemaligen Supermarktes soll nun zu einer grünen Oase umgestaltet werden. 

LEIBNITZ. Im Oktober 2022 war die Umgestaltung des Platzes vor dem "Alten Kino" in Leibnitz bereits im Gespräch, wie MeinBezirk berichtete. Bei der damaligen Gemeinderatssitzung wurde für die Umsetzung ein Dringlichkeitsantrag eingebracht. Stadtchef Michael Schumacher (SPÖ) und Vizebürgermeister Berndt Hamböck (ÖVP) zeigten sich zu diesem Zeitpunkt offen für Vorschläge der "Verschönerung".

Rund zwei Jahre später geht die Idee in die Umsetzung, was Grünen-Stadtrat Walter Lesky freut: „Das bedeutet, die Asphaltfläche wurde beseitigt und die Grünflächen wurden erweitert. „Zwar hat es länger gedauert, als wir es für dringlich hielten, doch das Ergebnis wird uns Grüne dazu anspornen, dafür zu kämpfen, dass auch in Leibnitz das Motto gilt: weniger Asphalt - mehr Grün.“ Der Grünen-Politiker ist sich sicher, dass der Platz zu einem Ort der Begegnung, des Austauschs und der Erholung wird.

Visualisierung der Grünen Idee, wie der Platz vor dem Alten Kino in Leibnitz zukünftig aussehen könnte. | Foto: Puhek
  • Visualisierung der Grünen Idee, wie der Platz vor dem Alten Kino in Leibnitz zukünftig aussehen könnte.
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"Mehr Grün und weniger Beton"

Sandra Krautwaschl, Klubobfrau der steirischen Grünen, freut sich über die Umsetzung. „Grün wirkt. Grün bewegt etwas – das wird in Leibnitz einmal mehr sichtbar. Der Vorplatz des Alten Kinos ist nur ein Beispiel dafür, was möglich ist, wenn man den Mut hat, alte Gewohnheiten zu überdenken und neue Wege zu gehen“, so Krautwaschl.

Und weiter: „Mehr grün und weniger Beton sind schön anzusehen und steigern die Lebensqualität in unseren Städten. Und die Formel ist lebensnotwendig. In den letzten Wochen haben wir wieder drastisch vor Augen geführt bekommen, welche Folgen die Klimakrise auch hier bei uns hat. Überschwemmungen und Vermurungen sind direkte Folgen des maßlosen Zubetonierens. Darum setzen wir uns im Landtag so vehement dafür ein, die gesetzlichen Rahmenbedingungen schleunigst anzupassen und eine moderne Raumordnung mitsamt verbindlicher Bodenschutzziele auf den Weg zu bringen. Eine Betonier-Politik, die stur so weiter machen will wie bisher, ist gefährlich und rücksichtslos gegenüber den kommenden Generationen.“

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