Betriebsbesuch von Barbara Eibinger-Miedl
Lafarge beschäftigt 90 Mitarbeiter in Retznei

Von links nach rechts: DI Dejan Milicev, Produktionsleiter bei Lafarge in Retznei, CEO DI Berthold Kren (Lafarge), Petra Nistl (Lafarge), Landesrätin MMag.a Barbara Eibinger-Miedl, Werksleiter DI Günter Kohlmayr (Lafarge), Vertriebs- und Marketingdirektor DI Gernot Tritthart (Lafarge)
 | Foto: Lafarge
  • Von links nach rechts: DI Dejan Milicev, Produktionsleiter bei Lafarge in Retznei, CEO DI Berthold Kren (Lafarge), Petra Nistl (Lafarge), Landesrätin MMag.a Barbara Eibinger-Miedl, Werksleiter DI Günter Kohlmayr (Lafarge), Vertriebs- und Marketingdirektor DI Gernot Tritthart (Lafarge)
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  • hochgeladen von Waltraud Fischer

Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl besuchte zum ersten Mal das Lafarge Werk in Retznei. Bei der Werksführung und einer anschließenden Präsentation der Dekarbonisierungs-Roadmap der Lafarge Zementwerke GmbH konnte sich die Politikerin über die umfassenden Maßnahmen zur CO2-Einsparung sowie über die Vorzüge des Baustoffs Beton überzeugen.

RETZNEI. Landesrätin Eibinger-Miedl zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und vom starken Fokus des Unternehmens auf Forschung und Entwicklung: „Darüber hinaus zeigt Lafarge eindrucksvoll, dass sich wirtschaftliches Wachstum und Klimaschutz nicht ausschließen“, so die Landesrätin.DI Berthold Kren, CEO der Lafarge Zementwerke GmbH, hatte erst vor wenigen Tagen anlässlich einer Pressekonferenz in Wien die Dekarbonisierungs-Roadmap des Zementmarktführers vorgestellt. Auch beim Besuch der Landesrätin bekräftigte er: „Klimaneutralität ist bis 2040 möglich und wir unternehmen jede Anstrengung, um dieses Ziel zu erreichen.“
Top Performance des Standorts Retznei
Das Lafarge Werk in Retznei gehört weltweit zu den führenden Werken mit den geringsten CO2-Emissionen pro Tonne Zement. Eine moderne Ofenanlage mit Kalzinator und Rauchgasentschwefelung garantiert höchste Energieeffizienz und Umweltschutz. Aber auch Kreislaufwirtschaft und Recycling sind im Werk gelebte Realität. Werksleiter DI Günter Kohlmayr dazu: „Besonders stolz sind wir auf unsere konstant hohe Ersatzbrennstoffrate, die bei 100 Prozent liegt. Dies ist auch in der LafargeHolcim-Gruppe ein absoluter Spitzenwert - das können halt nur die Steirer“, fügt Kohlmayr schmunzelnd hinzu.
Doch nicht nur beim Einsatz alternativer Brennstoffe ist Retznei top. Mit dem RecyclingCenterRetznei und dem ThermoTeam – einem Joint Venture mit Saubermacher – verfolgt man bei Lafarge das Motto „recyceln statt deponieren“. Im RecyclingCenterRetznei werden Abbruchmaterialien als Sekundärrohstoff für die Zementindustrie aufbereitet. Nur ein kleiner Anteil von nicht verwertbarem Material wird deponiert.
Klimaneutralität ist allerdings nicht nur mit hohen Umweltschutz-Investitionen erreichbar, es bedarf weiters neuer Produkte und Lösungen. Auch hier wird in Retznei mit einem Eco- Zement der erste Versuchsballon gestartet. „Ab 2021 wird unser Produktportfolio, das mit aktuell 493 Kilogramm CO2/t Zement einen absoluten Spitzenplatz einnimmt, um einen klinkerarmen Zement reicher sein. Selbstverständlich wird dieser genauso leistungsfähig und dauerhaft sein, wie es unsere Kunden von uns gewohnt sind. Wir sind Marktführer und nehmen die Herausforderung natürlich auch im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaneutralität an. Die Klimaziele des Unternehmens mit dem “net zero pledge1” geben diesbezüglich ganz klar die Richtung vor“, verspricht Berthold Kren.

90 Mitarbeiter in Retznei

Lafarge Zementwerke GmbH ist ein Unternehmen von LafargeHolcim - dem weltweit führenden Anbieter von Baustoffen und Lösungen - und führend in der CO 2-Abscheidung und -Nutzung in Europa. LafargeHolcim beschäftigt über 70.000 Mitarbeiter in über 70 Ländern und verfügt über ein Portfolio, das zwischen sich entwickelnden und reifen Märkten gleichermaßen ausgewogen ist. In Österreich betreibt das Unternehmen Zementwerke in Mannersdorf (NÖ) und Retznei (Stmk.) mit einer Jahreskapazität von ca. 1,6 Millionen Tonnen Zement. Am Standort Retznei beschäftigt das Unternehmen 90 Mitarbeiter.

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