FPÖ-Aktion Zäune retten Leben
Ring Freiheitlicher Jugend Leibnitz fordert Grenzschließung in Spielfeld

RFJ-Aktion in Spielfeld: FPÖ-Bezirksparteiobmann GR Manfred Repolust (l.), RFJ-Bezirksobmann Manuel Paschek (Mitte) und RFJ-Landesobmann GR Michael Wagner (3.v.r.) gemeinsam mit weiteren RFJ-Mitgliedern.  | Foto: ©RFJ Steiermark
  • RFJ-Aktion in Spielfeld: FPÖ-Bezirksparteiobmann GR Manfred Repolust (l.), RFJ-Bezirksobmann Manuel Paschek (Mitte) und RFJ-Landesobmann GR Michael Wagner (3.v.r.) gemeinsam mit weiteren RFJ-Mitgliedern.
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  • hochgeladen von Waltraud Fischer

Die Ereignisse von 2015 an der Grenze in Spielfeld lassen nicht los. Am vergangenen Samstag fanden sich zahlreiche Funktionäre des Rings Freiheitlicher Jugend (RFJ) Steiermark gemeinsam mit RFJ-Landesobmann GR Michael Wagner, RFJ-Bezirksobmann Manuel Paschek und FPÖ-Bezirksparteiobmann GR Manfred Repolust am Grenzübergang in Spielfeld mit der Forderung, "die Grenzen dicht zu machen", ein.

SPIELFELD. Unter dem Motto „Zäune retten Leben“, trat der Ring Freiheitlicher Jugend Steiermark an der Staatsgrenze auf, um ein Zeichen gegen die unkontrollierte Zuwanderung zu setzen.
„Am 4. September 2015 entwarfen der damalige Außenminister Sebastian Kurz sowie seine deutschen und ungarischen Amtskollegen am Rande des EU-Außenministertreffens in Luxemburg die offizielle Erklärung, mit der die große Grenzöffnung gegen Mitternacht bekanntgegeben wurde. Hunderttausend kulturfremde Migranten stürmten daraufhin die südsteirischen Grenzen. Noch heute sind die Auswirkungen des damaligen Grenzsturms in ganz Österreich deutlich zu erkennen. Unzählige Frauenmorde und fast schon tägliche Messerstechereien sind die grausamen Folgen einer Politik der offenen Grenzen“, so der Leibnitzer Bezirksobmann Manuel Paschek, der die Aktion an der Grenze organisierte.

Scharfe Kritik

„Auch wenn ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz nur ungern darüber spricht, ist er für die Zustände, wie wir sie 2015 erlebt haben, mitverantwortlich. Unvergessen sind seine Aussagen, wonach der durchschnittliche Zuwanderer gebildeter als ein jeder Österreicher sei. Alleine diese Aussage zeigte klar, dass Kurz 2015 zu den führenden ‚Willkommensklatschern‘ in Österreich zählte“, kritisiert der Leibnitzer FPÖ-Bezirksparteiobmann GR Manfred Repolust. „Die ÖVP hat es in der Afghanistan-Krise nun erneut in der Hand und versagt abermals auf ganzer Linie. Es ist bekannt, dass nach wie vor tausende Asylanten an den Grenzen zu Österreich aufgegriffen und damit von der ÖVP durchgewunken werden. Tür und Tor sind für Zuwanderer aus aller Herren Länder weit offen“, so Repolust.

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