Puma
Schwerpunktkontrollen am Grenzübergang Spielfeld
Gemeinsam mit dem technischen Kfz-Prüfzug des Landes Steiermark fand am Donnerstagnachmittag, dem 19. Mai, am Grenzübergang Spielfeld eine koordinierte Schwerpunktkontrolle statt. Kontrolliert wurde im unmittelbaren Grenzkontrollbereich. Es erfolgten u.a. 96 Anzeigen nach dem Verkehrsrecht, fünf Kennzeichenabnahmen wegen Gefahr im Verzug und 570 Fahndungsanfragen.
SPIELFELD. Die Beamtinnen und Beamten der Fremden- und Grenzpolizeilichen Abteilung führten im Zeitraum von 14 Uhr bis gegen 22 Uhr Schwerpunktmaßnahmen sowohl im Fremden- und Grenzkontrollbereich als auch im Verkehrsbereich durch.
Durch den konzentrierten Einsatz von unterschiedlichen Kräften (Puma, Bereitschaftseinheit, Diensthundeinspektion, Drohnenaufklärung, Kfz-Verschiebungsspezialisten, Kriminaldienst, Landesverkehrsabteilung) sollten nicht nur Maßnahmen gegen mögliche Straftäter gezielt gesetzt, sondern auch technische Mängel von einreisenden Fahrzeugen zur Anzeige gebracht werden.
Ziele klar definiert
Landespolizeidirektor-Stellvertreter Joachim Huber unterstreicht die Wichtigkeit dieser Kontrollen: „Solche Schwerpunkte sind absolut sinnvoll. Sie werden auch in Zukunft forciert stattfinden. Die steirische Grenzpolizei ist stets bemüht, für die Sicherheit der Bevölkerung, speziell in Grenznähe, zu sorgen. Mit der gebotenen Verhältnismäßigkeit darf es natürlich zu keiner Beeinträchtigung des freien Reiseverkehrs kommen“.
Resümee des Schwerpunktes
- 62 Intensiv-Kontrollen hinsichtlich Kfz-Verschiebungen
- 96 Anzeigen nach dem Verkehrsrecht
- 5 Kennzeichenabnahmen wegen Gefahr im Verzug
- 6.000 Euro als vorläufige Sicherheit eingehoben
- 84 Alkovortests
- 39 Organmandate nach dem Verkehrsrecht
- 2 Organmandate nach dem Fremdenpolizeigesetz
- 570 Fahndungsanfragen
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