Ortsreportage
Straß erlebt einen Aufschwung
Die Marktgemeinde Straß in Steiermark hat in diesem Jahr schon viele Projekte in die Tat umsetzen können. Das größte Vorhaben, das fertiggestellt werden konnte, war zweifelsohne das Haus für Musik und Kultur in Spielfeld. Dieses konnte an die Musikkapelle Spielfeld übergeben werden, und seit der offiziellen Eröffnung haben schon zahlreiche Veranstaltungen in den neuen Räumlichkeiten stattgefunden.
Neues Rüsthaus
Die Freiwillige Feuerwehr des Ortsteiles Gersdorf in der Marktgemeinde Straß in Steiermark bekam ein neues Rüsthaus, weil das bisherige über hundert Jahre alte nicht mehr zu renovieren war. „Eine Sanierung ob der großen altersbedingten Baumängel erschien nicht mehr sinnvoll“, erläutert Bürgermeister Reinhold Höflechner.
Aber nicht nur die Feuerwehr Gersdorf hatte Grund zur Freude, auch die FF Obervogau kam nicht zu kurz. Pünktlich zum 90-jährigen Bestehen der Wehr konnte das neue Bootshaus seiner Bestimmung übergeben werden. "Wir haben in der Marktgemeinde insgesamt fünf Feuerwehren. Wir sind froh und dankbar, dass sie sich an 365 Tagen und 24 Stunden für das Wohl unserer Bürger einsetzen", hebt Bgm. Höflechner hervor.
Neue Krippe für Vogau
Auch für die Jungfamilien in der Marktgemeinde wird vieles unternommen, damit diese sich hier wohlfühlen. So wurde das ehemalige Gemeindeamt von Vogau in eine Kinderkrippe umgewandelt und der Kindergarten in Vogau ausgebaut. "Da wir hier eine Nachmittagsbetreuung anbieten, mussten wir eine Küche und einen Speisesaal errichten", informiert Bgm. Höflechner. Insgesamt verfügt Straß über ein breit aufgestelltes Bildungsangebot. So gibt es derzeit vier Kindergärten, drei Kinderkrippen, zwei Volksschulen und eine Neue Mittelschule. Nach der Fusion mit der Gemeinde Murfeld wird das sogar noch mehr werden.
Naturschutz im Fokus
Ein Projekt, auf welches Bürgermeister Reinhold Höflechner besonders stolz ist, ist die naturnahe Begrünung beim Kreisverkehr zur Autobahnauffahrt Vogau. Dabei wurden Blumen gepflanzt, um für mehr Artenvielfalt zu sorgen und dem Insektensterben entgegenzuwirken. "Gerade am Anfang wurden wir für diese Idee sehr kritisiert. Mittlerweile hat sich die Meinung in der Bevölkerung gewandelt", freut sich der Ortschef. Das Projekt konnte in der Zwischenzeit sogar ausgeweitet werden, und so blühen schon mehr als 1.000 Quadratmeter und geben den kleinen Tieren ein Zuhause.
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