Motivationstraining mit Schistar Max Franz in der Raiffeisenbank Leibnitz

V.l.: Vorstandsdir. Peter Wippel, Anita Schwab, Schistar Max Franz und Vorstandsdir. Andreas Draxler.
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Zu einem besonderen Highlight lud die Raiffeisenbank Leibnitz am 9. April ein: Schistar Max Franz gab zuerst in der Bankstelle Neutillmitsch und anschließend in der Hauptanstalt in Leibnitz für alle großen und kleinen Fans eine Autogrammstunde.

"Greet & Meet"  mit Gewinnern

Den Facebookgewinnern der Raiffeisenbank Leibnitz stand Max Franz bei einem besonderen "Greet & Meet" exklusiv vor der Autogrammstunde in Leibnitz Rede und Antwort und signierte als Erinnerung an das interessante Zusammentreffen in Leibnitz Autogrammkarten und Raiffeisen-Kappen.Ein Erinnerungsfoto mit Max Franz war an diesem Tag jedenfalls äußerst begehrt.

Motovationsseminar als großes Finale

Im Anschluss stand der Weltklassesportler, der u.a. sieben Weltcup-Podestplätze einfuhr, unter dem Motto "Wie motivieren sich echte Sieger" im Rahmen eines Interviews mit Raiffeisenbank-Vertriebsleiterin Anita Schwab Rede und Antwort. "Wir danken Max Franz, dass er unserer Einladung gefolgt ist und Zeit gefunden hat, nach Leibnitz zu kommen", betonte Raiffeisenbank-Vertriebsleiterin Anita Schwab, die an diesem Abend gekonnt als Moderatorin durch das Programm führte.

Mit Schischuhen und Schi aufgewachsen

"Sobald ich gehen konnte, habe ich meine Füße in die Schischuhe gesteckt. Ich war von klein auf nur auf den Schiern unterwegs", zeigt sich der Kärntner dankbar und betont: "Ich bin eine sehr gute Schule durchlaufen. Mein Vater und mein Onkel haben wir eine sehr gute Ausbildung ermöglicht." Heute zählt Max Franz, der die Hotelfachschule absolvierte und mitten in der Polizeiausbildung steckt, zu den großen Schistars, der noch lange nicht ans Aufhören denkt.
"Mein Ziel ist es, ganz oben zu stehen. Damit motiviere ich mich auch nach Rückschlägen, die jeder von uns kennt. Im Sport brauchst du richtige Disziplin wie im Beruf", so Max Franz, der betont: "Familie und Freundin Marina geben mir starken Rückhalt."
Gleich im Anschluss an das abendliche Interview ging es wieder zurück nach Klagenfurt, denn heute in den frühen Morgenstunden stand Max Franz schon wieder auf der Piste. Als Dank für sein Kommen erhielten Max Franz mit Freundin Marina junge Rebstöcke überreicht, die der Schistar und derzeitige Häuslbauer mit Freude entgegennahm.

Die bisherige Karriere

Der österreichische Skistar Max Franz, der seit dem Jahr 2012 Mitglied der Nationalmannschaft des Österreichischen Skiverbandes ist, wurde am 1. September 1989 in Klagenfurt geboren und fuhr am 28. November 2009 in der Abfahrt von Lake Louise sein erstes Weltcuprennen. Der Cousin des ehemaligen Skirennläufers Werner Franz ist vor allem in den Speed-Disziplinen Abfahrt und Super-G erfolgreich.
Im März 2011 holte sich der junge Kärntner erstmals den Österreichischen Staatsmeistertitel in der Abfahrt und fand in der Saison 2011/12 Anschluss an die Weltspitze. Am 24. November 2012 fuhr Franz in der Abfahrt von Lake Louise auf den 2. Platz und erreichte damit seine erste Podestplatzierung in einem Weltcuprennen.
Sieben Tage danach dann der Schock als er bei einem Sturz im Super-G von Beaver Creek eine schwere Gehirnerschütterung sowie eine Nasenbeinfraktur und Abschürfungen im Gesicht erlitten hatte.
Auf der Kitzbühler Streif landete Max Franz mit dem 5. Rang seinen ersten Top-10 Platz nach seiner Verletzung.

Bestätigung der Leistungen

In der Saison 2013/14 vermochte Max Franz seine Leistungen dank konstanter Top-15-Resultate zu bestätigen. Sein bestes Abfahrtsergebnis erreichte er am 18. Jänner 2014 mit Platz 4 in der Lauberhornabfahrt von Wengen. Kurz darauf fuhr er im Super-G von Kitzbühel auf den 3. Rang.
Bei den Olympischen Winterspielen 2014 war Franz im Super-G und in der Abfahrt am Start gehen. Im Super-G schrammte er als Sechser um ganze sieben Hundertstel an der Bronzemedaille vorbei.
Bei der Abfahrt in Saalbach-Hinterglemm in der Saison 2014/15 gelang dem sympathischen Kärntner der 2. Platz.
Die Saison 2015/16 begann für den Weißbriacher zunächst mit guten guten Erfolgen. In den Speed-Rennen von Lake Louise landete er auf dem 6. Platz in der Abfahrt und wurde im Super-G Vierter. Im 19. Jänner 2016 erlitt Franz im Training fürs Hahnenkammrennen schwere Verletzungen und musste die Saison leider vorzeitig abbrechen.

Die größten Erfolge

Am 17. Dezember 2016 gewann Max Franz den großen Abfahrtsklassiker von Gröden und feierte damit seinen ersten Sieg in einem Weltcuprennen. Bei der alpinen Ski-WM in St. Moritz vermochte der Weißbriacher in der Abfahrt die Bronze-Medaille zu gewinnen. Beim ersten Super-G der Skisaison 2017/18 schaffte der Kärntner in Lake Louise mit dem 2. Platz sein bislang bestes Ergebnis in dieser Disziplin.

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