Zwei Tages-Radltour rund um den Neusiedlersee
22 Mitglieder des Österreichischen Alpenvereins Sektion Leibnitz fuhren mit ihrem dafür schon bewährten Busunternehmer Kerngast kürzlich mit Start um 6:30 Uhr an den Neusiedlersee.
Um 10 Uhr war man an der Fähre in Mörbisch und 20 Minuten später ging es über Illmitz, Apetlon und Pamhagen bis an die österreichische Grenze, auch an der ungarischen Grenze gab es ein flottes Durchfahren. Herrliches Wetter, nur der berüchtigte Neusiedlerseewind machte sich bald bemerkbar. In Fertöd reichte es zeitlich leider nicht, um das imposante Schloss Esterhazy besichtigen zu können, aber Bier und ungarische Gulaschsuppe gingen sich noch vor der Grenze Richtung Mörbisch aus. In Mörbisch Abendessen und eine stimmungsvolle Weinverkostung ließen den Abend dann ausklingen. 58,1 km und 250 Höhenmeter waren somit am ersten Tag geschafft.
Frühstück um 7 Uhr, 9 Uhr Überfahrt mit der Fähre und die Radtour Lange Lacke mit 57 km aber nur 54 Höhenmetern konnte beginnen. Über Zicklacke, dem unteren und oberen Stinkersee vorbei ging es zum Aussichtsturm, von dem man wirklich das ganze Gebiet bestens überblicken konnte. Von den einst 40 salzhaltigen Lacken sind nur noch ganz wenige wasserführend. Nächste Station dann Podersdorf, wo beim Leuchtturm unser obligates Gruppenfoto geschossen wurde, bevor es weiter zum Zicksee ging, der hatte sogar noch Wasser, im Vergleich dann zur Langen Lacke, die komplett ausgetrocknet war, daher dort auch leider keine typische Vogelwelt mehr. In Ilmitz dann Mittagessen, weiter zur Fähre und Kerngast brachte uns wohlbehalten wieder nach Leibnitz retour.
Rückblickend also bestes Wetter, nur eine kleine Reifenpanne, keine Unfälle und natürlich wie immer die schon bewährte tolle Organisation des Radteams des Leibnitzer ÖAV.
Text und alle Bilder: Alpenverein Leibnitz
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.