Kommentar
Für das Wunder von Weihnachten sorgen
BEZIRK LEOBEN. Der Advent ist eine besondere Zeit. Die Lichter werden bunter, die Lieder lauter, das Gedränge größer – wir bewegen uns in riesigen Schritten auf Weihnachten zu. Was in dieser "besinnlichen" Zeit leider oftmals untergeht, ist das tatsächliche Innehalten, das Zur-Ruhe-Kommen, das Nachdenken darüber, worum es denn zu Weihnachten wirklich geht.
Wenn Sie mich fragen, dann liegt der Zauber dieses Tages doch vor allem darin, Zeit mit Menschen zu verbringen, die einem am Herzen liegen. Dann geht es darum, gemeinsam vor dem Christbaum zu stehen, "Stille Nacht" schon wieder auf die gleiche, falsche Weise wie im Jahr zuvor zu singen, gemeinsam zu essen und zu lachen. Ich weiß, dass dies ein Luxus ist, den nicht jeder hat. Geschichten wie jene des Josefinums machen deutlich, dass es in vielen Familien Schwierigkeiten gibt, Menschen mit Schicksalsschlägen konfrontiert werden, die ihnen nahezu alles abverlangen. Umso bewundernswerter sind jene Menschen, die dafür Sorge tragen, dass auch auf sie ein kleines Weihnachtswunder wartet.
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