Kommentar zur veganen Ernährung
Man möge sich nur den Aufschrei vorstellen

Sarah Konrad, Redakteurin der RegionalMedien Steiermark, Geschäftsstelle Leoben | Foto: Freisinger
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Fleisch oder Fisch, vegetarisch oder vegan – kaum ein Lebensbereich wird so intensiv diskutiert, wie die Ernährung. Im Rahmen der Serie "Griaß di, Zukunft" haben wir uns damit auseinandergesetzt, wie umweltfreundlich eine vegane Ernährungsweise wirklich ist; dazu ein paar persönliche Gedanken von Redakteurin Sarah Konrad. 

LEOBEN. Bei kaum einem Thema lassen sich die Menschen so ungern dreinreden wie beim Essen. Die einen rebellieren, wenn ihnen jemand das Schnitzel verbieten will, die anderen können es nicht mehr hören, wenn jemand ihre vegane Lebensweise kritisiert. Sollte man also einfach jede beziehungsweise jeden das essen lassen, was sie oder er möchte?  Während ich grundsätzlich eine Verfechterin der persönlichen Freiheit bin, so gibt es doch Grenzen. Grenzen, die uns unser Planet – sichtbar oder nicht – aufzeigt. Die zunehmende Zahl an Extremwetterereignissen ist nur eine Facette davon.

Aus frischem Gemüse, Hülsenfrüchten und Co. lassen sich köstliche Gerichte zubereiten, die mehr sind, als bloß "Beilagen".  | Foto: Land schafft Leben
  • Aus frischem Gemüse, Hülsenfrüchten und Co. lassen sich köstliche Gerichte zubereiten, die mehr sind, als bloß "Beilagen".
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Mehr als nur eine Beilage

Unsere Ernährung hat Auswirkungen aufs Klima, und zwar ganz besonders der Konsum von Fleisch. Die Tierhaltung ist der größte Verursacher von Treibhausgasemissionen in der Nahrungsmittelproduktion. Das heißt nun zwar nicht, dass wir alle vegan leben müssen – man möge sich nur den Aufschrei vorstellen –, doch der Konsum tierischer Produktemuss zurückgehen, daran führt kein Weg vorbei. Funktionieren kann es dann, wenn pflanzliche Gerichte nicht bloß Beilagencharakter haben, sondern so verlockend klingen, dass sie sogar dem Schnitzerl vorgezogen werden.

Hier geht's zum Beitrag: 

Nicht Fisch, nicht Fleisch: Vegane Ernährung im Test
Griaß di, Zukunft

Wie kann man seinen eigenen Alltag nachhaltiger gestalten? Antonia, Sarah, Alois und Lisa wagen den Selbstversuch. Willst du wissen, wie es ihnen dabei geht?

Sarah Konrad, Redakteurin der RegionalMedien Steiermark, Geschäftsstelle Leoben | Foto: Freisinger
Aus frischem Gemüse, Hülsenfrüchten und Co. lassen sich köstliche Gerichte zubereiten, die mehr sind, als bloß "Beilagen".  | Foto: Land schafft Leben
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