Kunstklub Eisenerz
40-jähriges Bestehen mit Jubiläumsausstellung gefeiert
Das 40-Jahr-Jubiläum des Eisenerzer Kunstklubs wurde mit einer dreitägigen Ausstellung im „Gerberei Salzer Museum“ zelebriert. Neben der Ausstellung von Bildern und Holzschnitzerein wurde unter anderem auch getöpfert.
EISENERZ. Vom Vorstand des „Gerberei Salzer Museums“ wurde der Kunstklub Eisenerz dazu eingeladen, anlässlich seines 40-jährigen Bestehens in den Räumlichkeiten des Museums eine Jubiläumsausstellung zu präsentieren.
In Gedenken an den Ehrenpräsidenten
Die gut besuchte Vernissage am 12. August wurde in Gedenken an den kurz zuvor verstorbenen Ehrenpräsidenten Herbert Krump veranstaltet, denn er hat den Verein „Kunstklub Eisenerz“ im Jahr 1981 gegründet, über 20 Jahre lang geleitet und zahlreiche tolle Veranstaltungen sowie Kulturreisen ermöglicht.
Richard Isele, Obmann des Eisenerzer Kulturklubs, hat in seiner Rede auf die Geschichte des Vereins sowie auf die Tätigkeiten in der Gegenwart verwiesen. Begleitet wurde die Ausstellungseröffnung von einem Quintett des Universitätsblasorchesters der Montanuniversität Leoben. Am ersten Abend konnten drei ehemalige Bürgermeister der Stadt Eisenerz sowie Kulturreferent Gerhard Niederhofer, der dem Verein gratulierte und auf seine Bedeutung hinwies, begrüßt werden. Zudem wurden die folgenden vier Gründungsmitglieder geehrt: Eleonore Habenbacher, Erika Marhold, Philip Baital und Klaus Hochrinner.
Töpfern und eine „literarische Kaffeestunde“
Die Ausstellung selbst bestand aus Bildern, Metall- beziehungsweise Holzschnitzereien, Fotografien und kunsthandwerklich gefertigten Werken. Zwischen 13. und 16. August konnten die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung beim Töpfern zusehen und sich auch selbst daran versuchen.
Das Malen, das Schnitzen, die Keramikkunst und das Kunsthandwerk im Rahmen der Jubiläumsausstellung fand großen Anklang bei den Besucherinnen und Besuchern. Kunstklub-Gründungsmitglied Klaus Hochrinner trug im Zuge einer „literarischen Kaffeestunde“ an allen drei Ausstellungstagen Werke verstorbener Literatinnen und Literaten vor.
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